Jüngst machten etliche Meldungen die Runde, die den neuen MacBook Pros bzw. deren verbauten Nvidia Geforce 9600M einen Produktionsfehler vorwarfen. Zwar dementiert nVidia diese Vermuntungen von Anfang an, trotzdem fehlte bisher eine detailiertere Stellungsnahme. Das Onlinemagazin The Inquirer löste diese Vermutungen und Gerüchte aus, demnach seien – wie bereits beim Vorgänger – die Kontaktpunkte auf dem Chip minderwertige Materialverbindungen, weswegen es zu Ausfällen der Grafik kommen konnte.
Jetzt äußerte sich hierzu Michael Hara, seines Zeichen nVidia Vizepräsident, in einem Forenbeitrag bei CNET. Demnach seien die Aussagen bezüglich des Materials nicht auf die Lötpunkte, sondern auf die Chipträger und Hauptplatinen bezogen gewesen. Zudem seien die früheren Ausfälle auf eine Kombination von verschiedenen Faktoren zurückzuführen. Die Kontaktpunkte/Lötpunkte seien dafür jedoch nicht alleine verantwortlich. Da man nun neues Material für die Zwischenschicht benutze, könnte man weitere, vergleichbare Fehler in Zusammenhang mit der Geforce 9600M ausschließen.