Mit der Veröffentlichung des ersten iPhone, insbesondere dem neuen iPhone 3G, steht das iPhone als Smartphone in direkter Konkurrenz zum Blackberry vom Hersteller Research in Motion (kurz RIM). Bereits vor einigen Tagen veröffentlichte Hersteller RIM die Zahlen für September und November, die mit 6,7 Millionen verkauften Mobiltelefonen erstaunlich gut ausgefallen sind. Im Gegenteil, RIM konnte in den vergangenen Monaten an Apples iPhone 3G aufschließen.
Seit einigen Wochen ist nun RIMs neuestes Smartphone das Blackberry Storm auch in Deutschland exklusiv über Vodafone zu kaufen. Nach Berichten von RIM sei die Euphorie um das neuste Blackberry nachwievor ungebrochen, was unter anderem auch die Käuferzahlen beweisen, die mit 70 Prozent Backberry-Neulingen äußerst gut aussehen. Das Blackberry Storm sticht besonders durch das Touchscreen-Display heraus, dass berührungsempfindlich ist und bei Käufern äußert gut ankommt. Zurückzuführen ist das wohl auf den Strategiewechsel seitens RIM, die nun auch Privatanwender in ihren Kundenkreis aufnehmen. Bestes Beispiel ist die derzeitige Marketing-Kampagne bei Vodafone in Deutschland. Allerdings scheint der Andrang so groß zu sein, dass langsam aber sicher die Reserven ausgehen.
Trotz dessen ist das iPhone nachwievor souvären und exzellent auf dem Smartphone-Markt vertreten. Dank einer äußerst großen Community und auch einem äußerst beliebten App Store, wird das iPhone wohl auch in nächster Zeit nicht an Marktanteilen verlieren. Wir erwarten für das nächste Jahr eher einen Zuwachs.