In den letzten Wochen sorgte der Gesundheitszustand und die darauffolgende angekündigte Auszeit von Steve Jobs ohne Zweifel in der Apple-Welt für einen Medienrummel. Jetzt will die Nachrichtenagentur Bloomberg aus vertrauenswürdigen Quellen erfahren haben, dass die „Security and Exchange Commission“ (kurz: SEC) das Unternehmen Apple in Bezug auf die Bekanntmachung des Gesundheitzustandes und der darauffolgenden Auszeit überprüfen wolle. Dabei soll überprüft werden, ob Apple den Investoren zu wenig Informationen preisgegeben habe, sodass diese benachteiligt wurden. Inwieweit diese Untersuchung jedoch überhaupt Hand und Fuß hat bleibt fraglich, schließlich gibt es hierzu keinerlei Rechtssprüche. Ob man Steve Jobs tatsächlich einen Vorwurf machen kann, dass er nicht früher entsprechende Informationen der Öffentlichkeit preisgegeben hat?
Letztendlich steigert sich der Großteil der Investoren zu sehr in den Gesundheitszustand herein. Zumindest weißt John Dienhart, Professionsethiker von der Uni Seattle, darauf hin, dass Apple den CEO Steve Jobs zum „Aushängeschild“ der Firma Apple gemacht habe, sodass Steve Jobs ein elementarer Faktor der Firma Apple ist. Dementsprechend positiv oder eben negativ fallen die Folgen einer Meldung aus. Der Großteil der Apple-Gemeinde findet die Spekulationen um Steve Jobs absolut übertrieben und versteht nicht, warum einige nicht auch Steve Jobs ein Privatleben gönnen.
Steve Jobs hat jedoch auch hier wieder eine würdige Vertretung mit Tim Cook bestimmt, die mit Sicherheit keine Schlechte gewesen ist. Früher oder später wird schließlich auch Steve Jobs in den Altersruhestand gehen. Die Quartalszahlen für das erste fisikalische Quartal 2009 wurden heute Abend preisgegeben. Auch hierzu werden wir in den kommenden Stunden einen Artikel veröffentlichen.
Nach den Rekordzahlen von dem 1. Quartal 2009, sollten diese „Investoren“ endlich die Klappe halten. Apple lebt auch ohne Steve Jobs weiter.