In jüngster Vergangenheit wurden uns bereits mehrere Male „die“ technischen Spezifikationen der dritten iPhone-Generation präsentiert. Ob diese der Wahrheit entsprechen oder nicht, jedoch ist mit einem neuem Prozessor nicht zu rechnen – aktuell sieht es danach aus, dass lediglich die Limitierung rausfliegen wird. Vor Monaten sprach man die Thematik der zukünftigen Prozessoren im iPhone bereits an. In zukünftigen iPhones könnte uns demnach ein wesentlich leistungsfähigerer Mehrkern-Prozessor erwarten, der neben einer wesentlich besseren Performance auch eine bessere 3D-Leistung erreichen dürfte.
Eine von Apple jüngst aufgegebene Stellenausschreibung lässt nun abermals Raum für reichlich Spekulationen. In diesem Jobgesuch ist man explizit auf der Suche nach einem erfahrenen Programmier mit weitreichendem Verständnis und Wissen in Hinblick auf ARM-Prozessoren und der NEON-Einheit. Zugegen, die Stellenausschreibung ist wohl zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr auf die dritte iPhone-Generation übertragbar. Allerdings könnte Apple bereits Vorkehrungen für kommende iPhone-Generationen treffen, in denen man dann auf den neuesten ARM-Prozessor „ARMv7 Cortex“ treffen könnte.
Im iPhone 3G werkelt ein limitierter ARMv6-Prozessor, der in der dritten Generation diese Limitierung wahrscheinlich verlieren wird – zumindest wenn man dem aktuellen Informationsstand Glauben schenken möchte. Die NEON-Technik kommt in diesen Prozessoren bisher noch nicht zum Einsatz, weswegen man diese mit dem kommenden ARMv7 Cortex-Prozessor in Verbindung bringt. Dieser wird zum Beispiel im kommenden Palm Pre zum Einsatz kommen und ist, wie oben bereits erwähnt, Multi-Core-tauglich. Zudem kommt er mit Multimedia-Funktionen wie der Videoaufnahme, dem Videoschnitt und der Videobearbeitung wesentlich schneller/besser zu recht. Quasi der ideale Prozessor für das iPhone OS 3.0, in dem diese neuen Video-Funktionalitäten bereits entdeckt wurden. Nachwievor ein Thema ist dementsprechend die Leistung des iPhone im Hause Apple.
Genauso gut könnte man diese Annahmen mit einem Apple Media Pad in Verbindung bringen, einem übergroßen iPod touch. Ein äußerst interessantes Thema, das uns die nächsten Wochen sicherlich noch ausgiebiger beschäftigen wird.
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