Zum mittlerweile dritten Mal bekommen wir nun die möglichen technischen Spezifikationen der dritten iPhone-Generation serviert. Analyst John Gruber möchte unter Berufung auf informierte Quellen ebenfalls seine Einschätzung für die kommende iPhone-Generation abgeben. Auch er geht davon aus, dass Apple in der kommenden iPhone-Generation die Limitierung des ARM-Prozessor auf 400MHz aufheben wird, sodass ingesamt 600MHz Rechenpower zur Verfügung stehen. Diese Aufhebung sollte eine 1,5-fache Leistungssteigerung nach sich ziehen (z.B. beim Seitenaufbau im Mobile Safari).
Um die Performance des iPhone G3 weiterhin signifikant zu steigern, wird es wohl über einen verdoppelten RAM auf 256MB verfügen. Wie bereits mehrere Male von der Community gewünscht und wie schon mehrere Male von Gerüchten angesprochen, wird das kommenden iPhone nach seinen Informationen über 16GB oder 32GB Speicherkapazität verfügen, sodass es mit Vertrag 199 US-Dollar und 299 US-Dollar kosten wird. John Gruber geht davon aus, dass diese Leistungssteigerung einer der ersten Kritieren in darauf folgenden Marketingkampagne sein wird. Allerdings werden wir, wie in den Jahren zuvor, lediglich öffentlich über die Speicherkapazität informiert. Entgegen jüngsten Spekulationen hält er jedoch eine Veränderung der Optik für ausgeschlossen, weiterhin wird Apple demnach auf die Farben schwarz und weiß und auf die bekannte Optik des iPhone 3G setzen.
Gruber betont besonders die kommende iPhone-Kamera, die in jedem Fall über eine wesentlich bessere Qualität und Auflösung verfügen wird (die Rede ist von einer 3,2 Megapixel-Kamera). Sodass iPhone-Besitzer in Zukunft, egal an welchem Ort sie sich befinden, immer eine „richtige“ Kamera dabei haben, die einerseits über eine reine Kamera-Funktionalität und andererseits über eine umfangreiche Video-Funktionalität (Videoaufnahme, Videoschnitt und Videobearbeitung) verfügen wird. Dank der über 1000 API‘s im iPhone OS 3.0 dürfte die zeitnahe Publikation in sozialen Netzwerken kein Probem sein und nochmals gefördert werden.
Apple selbst bestätigte, dass man in Zukunft die iPhone-Familie erweitern werde um weitere internationale Märkte wie China zu erschließen. Die Gerüchteküche geht hier von einem iPhone lite aus, dass im Vergleich zum High-End-iPhone über einen geringeren Umfang verfügt und wesentlich günstiger sein wird. Gruber hält es für weniger wahrscheinlich, dass Apple auf der WWDC 2009 diese Thematik ansprechen wird. Ein solches Low-End-iPhone würde dann im Laufe des Jahres nachkommen.