Die heutige Eröffnungskeynote zur WWDC 2009 wurde mit einem Diagramm eingeleitet, darauf zu sehen die Verbreitung, insbesondere die Zunahme, von Mac OS X in der Bevölkerung. Im Jahr 2007 nutzten“nur“ 25 Millionen Menschen „Mac OS X“, während diese Zahl, innerhalb von zwei Jahren, im Jahr 2009 auf 75 Millionen anstieg. In den vergangenen zwei Jahren haben sich sehr viele Menschen, um genauer zu sein 50 Millionen, für Mac OS X entschieden, dabei gingen größtenteils MacBooks über die Ladentheke. Diese kleine Einleitung nahm man zum Anlass die Produktreihe der MacBooks von Grund auf zu aktualisieren. Vorweg, man betonte stolz, dass man die bisher umweltfreundlichsten Modelle von MacBooks gebaut habe.
Neue 15-Zoll- und 17-Zoll-MacBooks
Die erste Aktualisierung am heutigen Abend betrifft die MacBook Pros mit 15-Zoll-Display, die nun über ein neues, verbessertes Display verfügen. Außerdem kommt die bereits aus dem 17-Zoll-MacBook Pro bekannte Akkutechnik zum Einsatz, die über eine Akkuleistung ohne Netzbetrieb von bis 7 Stunden gewährleistet, bis zu 1000mal aufgeladen werden kann und fest verbaut ist.
Darüber hinaus verfügen die neuen MacBook Pros über einen integrierten SD-Card-Slot. Es gibt insgeamt drei neue Modelle, die nun die MacBook Pros mit einem 15-Zoll-Display repräsentieren. Zudem können Festplatten mit bis zu 500GB Speicherkapazität oder alternativ 256GB SSD-Speicher verbaut werden. Nachwievor kommt der bekannte Nvidia-Chipsatz zum Einsatz, der über eine integrierte Nvidia Geforce 9400M verfügt. Alle drei Modelle verfügen über standardmässig verbaute 4GB DDR3-Arbeitsspeicher.
Äußerst erfreulich ist die neue Preisstaffelung. Das neu hinzugefügte 15-Zoll-Modell kostet nur günstige 1599 Euro, verfügt über einen 2,53GHz Intel Core 2 Duo und 250GB Festplattenkapazität, allerdings muss man dafür auf eine zusätzliche Nvidia Geforce 9600M GT verzichten. Die anderen beiden Modelle erhalten lediglich ein Leistungsupdate. Dabei kostet der nächste Pendant 1799 Euro, bietet einen 2,66GHz Intel Core 2 Duo und 320 GB Festplattenkapazität. Das dritte und letzte 15-Zoll-MacBook Pro kostet 2099 Euro, bietet dafür einen 2,8GHz Intel Core 2 Duo und 500GB Festplattenkapazität. Alle drei Modelle sind ab sofort lieferbar. Das 17-Zoll-Modell kostet dabei 2299 Euro und bietet die selbe Leistungskonfiguration wie das letzt genannte MacBook Pro.
Besonders heraus hob man dabei, dass man die bisher leistungsfähigsten MacBook Pros gebaut habe, mit einem bis zu 3,06GHz schnellen Intel Core 2 Duo Prozessor und bis zu 8GB DDR3 Arbeitsspeicher.
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Unibody-MacBooks mit 13-Zoll-Display gehören nun ebenfalls der MacBook Pro Produktfamilie an
In jüngster Vergangenheit berichteten wir bereits darüber, dass in Zukunft alle Unibody-MacBooks in die MacBook-Pro-Produktfamilie eingegliedert werden sollen. Genau das bewahrheitete sich am heutigen Abend. Die Unibody-MacBooks mit 13-Zoll-Display heißen nun ebenfalls MacBook Pro, bieten ebenfalls einen SD-Card-Slot und den gewünschten Firewire-800-Anschluss. Es gibt nun insgesamt zwei MacBook Pro mit 13-Zoll-Display. Dabei steht ersteres für 1149 Euro bereit, verfügt über einen Intel Core 2 Duo mit 2,26GHz, 2GB DDR3-Arbeitsspeicher, die altbekannte 9400M und 160GB Festplattenkapazität. Das zweite Modell im Bunde kostet 1399 Euro, bietet einen Intel Core 2 Duo mit 2,53GHz, 4GB DDR3-Arbeitsspeicher und 250GB Festplattenkapazität.
Neue MacBook Air wesentlich günstiger
Nachdem bereits MacBooks und MacBook Pros aktualisiert wurden, ist nun auch das MacBook Air an der Reihe. Es ist primär wesentlich günstiger, als der Vorgänger. Es stehen wieder zwei Modelle zur Auswahl, wovon das Einstermodell nur noch 1399 Euro kosten wird. Darin ist ein Intel Core 2 Duo mit 1,86GHz verbaut, 2GB DDR3-Arbeitsspeicher, eine Nvidia Geforce 9400M und 120GB Festplattenkapazität. Wer eine SSD-Festplatte bevorzugt, bekommt das zweite MacBook Air für 1699 Euro, dabei werkelt ein etwas schnellerer Intel Core 2 Duo mit 2,13GHz und primär eine SSD-Festplatte mit 128GB.
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Bilderquelle: Engadget