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Weißes MacBook steht kurz vor großer Überarbeitung

macbook-white-productIm letzten Jahr wurde die MacBook-Produktfamilie um ein Unibody-MacBook erweitert, wodurch das weiße MacBook zunächst fast komplett in den Hintergrund geriet. Überraschenderweise reichte man still und heimlich eine Überarbeitung nach und gliederte die Unibody-MacBooks im Juni in die MacBook-Pro-Familie ein, wodurch das weiße MacBook wieder als Einsteiger-MacBook positioniert ist. Im Vergleich zum MacBook Pro mit 13-Zoll-Display, besteht das MacBook white aus weißem Plastik, bietet ähnliche Leistungswerte, ist dennoch gegenüber den neuen MacBook Pro für die meisten uninteressant geworden.

Insgeheim durch die starke Vermarktung der MacBook-Pro-Produktfamilie geriet das MacBook White in den letzten Wochen und Monaten dennoch stark in den Hintergrund. Laut AppleInsider wird Apple in den kommenden Monaten deswegen eine weitere umfangreiche Überarbeitung nachreichen. Das weiße MacBook soll leichter, schmaler und technisch komplett neu ausgestattet auf den Markt gelangen.

Diese Aktualisierung signalisiert obendrein eine Neupositionierung des weißen MacBook. So soll es zum ersten Mal seit nun mehr drei Jahren optisch komplett überarbeitet werden. Wir erinnern uns, als Apple im Mai 2006 die iBooks in Rente schickte und wahlweise ein schwarzes und weißes MacBook, erstmals mit Intel-Architektur, auf den Markt brachte. Die sich als erfolgreichstes MacBook aller Zeiten entpuppten. Seither hat sich äußerlich nichts getan, höchste Zeit also dem „Ur-MacBook“ einen neuen Anstrich zu verpassen und mit diesem zu alter Stärke zurück zu finden.

macbook-white-gamingDas Unibody-MacBook mit 13-Zoll-Display erhielt im Zuge der Eingliederung in die „Pro-Familie“ ein wesentlich besseres Display sowie Firewire-Anschluss. Das weiße MacBook soll dagegen alte Tugenden wieder aufnehmen und als Einsteiger-MacBook auf dem Markt platziert werden. Ben Reitzes, seines Zeichen Analyst bei Barclays Capital, spricht sich dabei klar dafür aus, dass das veraltete MacBook white dringend eine Überarbeitung nötig hat. So wie er Apple einschätze, wird Apple das alte Model komplett überholen und preislich unter die MacBook Pro positionieren.

Den niedrigen Preis könnte Apple durch Low-End-Hardware bzw. ältere Prozessorarchitekturen, wie dem Core 2 Duo, wett machen. AppleInsider gräbt in diesem Zusammenhang mögliche Pläne über den Einsatz von einem Intel Atom-Prozessor hervor und spekuliert ebenso darüber, ob Apple unter Umständen doch ein Low-Price-MacBook anbieten könnte. Sozusagen speziell für diejenigen, die sich sonst keinen Mac leisten könnten.

(via)

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2 Kommentare

  1. Hoffentlich kein ein Low-Price-MacBook, denn Billig-Kram sollte Apple den anderen Herstellern überlassen.

    Stattdessen erhoffe ich mir den Wechsel auf die neue Akku-Technologie und kleinere Upgrades im Bereich Chipsatz und CPU. DVD-Brenner mit Lightscribe o.ä. wäre auch nicht schlecht. Falls das Gerät dünner und leichter werden sollte, fiele wohl auch das DVD-LW raus, dann wäre es toll, das externe LW vom MacBook Air verwenden zu können.

    Just my 2 cent.

  2. Zitat Heinz :

    Hoffentlich kein ein Low-Price-MacBook, denn Billig-Kram sollte Apple den anderen Herstellern überlassen.
    .

    Der Unterschied zwischen low price und Billig-Kram scheint auch noch nicht in allen Ecken des Landes angekommen zu sein.