Auf dem Blog von Appleinsider ist ein neues Gerücht zu einem einer möglichen neuen iPhone-Version aufgetaucht. Das neue Modell soll über ein kleineres Display verfügen, dafür allerdings auch über einen Chip der es ermöglicht sowohl in UMTS- als auch in CDMA-Netzen unterwegs zu sein.
Während sich die UMTS-Netzabdeckung in Europa immer weiter auf dem Vormarsch ist und gerade auch in Deutschland die großen Netzbetreiber Vodafone, o2, E-Plus sowie T-Mobile den Ausbau selbst in ländlichen Gebieten forcieren, setzen die Amerikaner in weiten Gebieten auf CDMA-Technologie. CMDA ist objektiv gesehen weder schlechter noch besser als UMTS sondern beruht auf einer anderen technologischen Grundlage. In den USA setzen AT&T und T-Mobile auf GSM während Verizon und Sprint den CDMA-Standard bevorzugen. Somit funktionieren die auf UMTS ausgerichteten iPhones in entsprechenden Gebieten nicht mit den CDMA-Netzen.
Doch glaubt man den aktuellen Gerüchten, so wird Apple schon bald ein iPhone mit Hybrid-Chip ausliefern. Dieses Modell soll dann laut der Blog-Informationen durch den Netzbetreiber Verizon vertrieben werden und mit beiden Netzen zu Recht kommen. Doch leider wird der Chip auch mehr Platz in Anspruch nehmen, worunter unter anderem auch die Größe des Displays zu leiden hat. Es soll bei dieser Version des iPhones von 3,5 Zoll auf 2,8 Zoll schrumpfen, was allerdings auch den einen oder anderen Vorteil hat, denn bei diesem fast schon radikalen Eingriff wird wohl auch trotz des größeren Chips das gesamte iPhone etwas handlicher werden.