VirtualBox 3.1 steht absofort zur Verfügung. Es handelt sich bei dem Produkt von SUNs VirtualBox um eine kostenfreie Open- Source -Anwendung und ist daher ein heißer Konkurrent zu Parallels und VMWare. Hier lässt sich anhand einer virtuellen Maschiene ein zusätzliches isoliertes Betriebssystem installieren. Das besondere daran ist, dass keine weitere Hardware benötigt wird.
So kann unter Mac OS / X beispielsweise Windows genutzt werden. Mit diesem Programm wird ein x-86 Prozessor virtualisiert und in der Form eines Gastsystems von aktuellen Betriebssystemen wie Mac OS / X, Solaris, Linux sowie Windows unterstützt. Ein Transferaustausch bestimmter Systeme per „Teleporting“ macht es möglich, bestimmte Systeme zwischen Computern hin und herschieben zu können. Auch das Erstellen mehrerer systemorientierter Snapshots ist nun möglich. Das hat zur Folge, dass nicht nur auf den zuletzt angelegte Sprungpunkt zurrückgegriffen werden kann sondern auf alle. Was sich im Detail kompliziert anhört, ist in der Realität jedoch leicht zu handhaben. Die Bedienung der Software ist nutzerfreundlich und einfach gehalten. Das besondere dieser Virtualisierung ist, dass das sogenannte Wirtsystem ( eigentliches Betriebssystem des Computers ) nie auf das in der virtuellen Maschine ausgeführte Betriebssystem übergreifen kann.
Doch das ist nicht genug weiter Feature sind, dass die Netzwerkkonfiguration während der Inbetriebnahme des Systems geändert werden kann. Auch können nun DVD Laufwerke an beliebige IDE- Controler angehängt werden. Die Möglichkeit virtuelle Netzwerke aufbauen zu können und eine experimentelle EFI- Unterstützung als BIOS – Nachfolger zu gewährleisten, runden die Produktpalette ab.
Zum weiterlesen, gibt es hier einen Auszug aus dem Changelog.
* Teleportation (aka live migration); migrate a live VM session from one host to another (see the manual for more information)
* VM states can now be restored from arbitrary snapshots instead of only the last one, and new snapshots can be taken from other snapshots as well („branched snapshots“; see the manual for more information)
* 2D video acceleration for Windows guests; use the host video hardware for overlay stretching and color conversion (see the manual for more information)
* More flexible storage attachments: CD/DVD drives can be attached to an arbitrary IDE controller, and there can be more than one such drive (the manual for more information)
* The network attachment type can be changed while a VM is running
* Complete rewrite of experimental USB support for OpenSolaris hosts making use of the latest USB enhancements in Solaris Nevada 124 and higher
* Significant performance improvements for PAE and AMD64 guests (VT-x and AMD-V only; normal (non-nested) paging)
* Experimental support for EFI (Extensible Firmware Interface; see the manual for more information)
* Support for paravirtualized network adapters (virtio-net; see the manual for more information)
Bild und Textquelle : www.screenshots.winfuture.de,www.virtualbox.org