Googles noch relativ junger Webbrowser Chrome erfreut sich an wachsenden Nutzerzahlen und hat nun den Safari-Browser, wenn auch nur mit sehr knappen Vorsprung überholt. Safari wird hauptsächlich auf Macs sowie Linux-Rechnern eingesetzt. Google Chrome ist inzwischen in der Version 4 auf dem Markt und stellt auch eine neue Alternative zu Internet Explorer, Firefox und Opera dar.
Die aktuelle Meldung geht auf einen Bericht der US-Zeitschrift Computerworld zurück. Die Schlussfolgerung Chrome habe Safari überholt entstand aus der Analyse der weltweiten Wochenwerte der vergangenen Kalenderwoche. Demnach hätten in der Woche vom 6. Dezember bis zu 12. Dezember insgesamt 4,4 Prozent aller weltweiten Nutzer den Chrome-Browser benutzt, während 4,37 Prozent mit Apples Safari unterwegs waren. Ein hauchdünner Vorsprung also, der auch jederzeit wieder zugunsten Apples kippen könnte. Nichts desto trotz schafft Googles es nun erstmals mit Chrome auf den weltweit dritten Platz zu klettern.
Alles in allem ist es bei den Browsern aber nach wie vor eher ruhig. Die Werte verändern sich seit Jahren nur kaum merklich. Wie seit eh und je führen die verschiedenen Versionen des Microsoft Internet Explorers zusammen genommen mit 63,6 Prozent Marktanteil weit vor dem OpenSource-Produkt Firefox mit 24,7 Prozent. Erst dann kommen mit noch einmal großen Abstand Google Chrome auf Platz 3 (4,4 Prozent) und Apples Safari auf Platz 4 (4,37 Prozent). Hier bleibt es wenigstens spannend, denn auch Opera (Platz 5) kämpft in diesem Bereich noch mit.