Nach Angaben der britischen Zeitung „The Mirror“ soll eine iPhone-App den US Scharfschützen in Afghanistan bei der Bekämpfung der Taliban-Kämpfer unterstützen. Es werden neue Wege im Anti-Terror-Kampf beschritten mit Hilfe modernster Technologien wie beispielsweise einer neuen kostenpflichtigen App mit der Bezeichnung “ BulletFlight“
Die „BulletFlight“ ist eine rund 24 Euro teure Ballistik-Software und soll den US-Scharfschützen bei der Gewehrjustierung im Kriesengebiet unterstützen. Nach Berichten der Zeitung zur Folge, errechnet die Software die Flugbahn verschiedener Geschosse unter Einbeziehung der vor Ort herrschenden Bedingungen wie Wind und Witterung sowie der Erdrotation. Mögliche Verletzungen des Opfers können sogar anhand der „BulletFlight“ prognostiziert werden. Für 3 Euro sowie für 10 Euro steht eine light Version der „BulletFlight“ auch im App Store zum Download bereit.
Die Alltagstauglichkeit dieser umstrittenen App ist jedoch fragwürdig. Hier gibt es Anlass zu einer Diskusion. Über Meinungen zu diesem Thema wären wir sehr erfreut.
Bildquelle: http://news.de.msn.com
Ja es stellt sich eben wie schon oben erwähnt die Frage, ob eine solche App wiklich im Alltag von Nutzen ist? Ich bin der Meinung, dass Applikationen einen gewissen Bogen an Produktivität nicht überschreiten sollten. Bezüglich einer App, welche einem Soldaten helfen soll, den Feind besser lokalisieren zu können bzw. Berechnungen durchführt inwieweit eine größtmögliche Verletzung des Gegenüber eintrifft, geht dies meiner Meinung nach zu weit.
Sobald man mit der app irgendwo aneckt oder der soldat dich hinlegt ist das schoene spielzeug
kaputt. Mehr sage ich dazu im jetzigen stadium
nicht.