Als man das iPhone 3GS auf den Markt brachte hatte man mit größeren Lieferengpässen zu kämpfen. Dies möchte Apple beim Nachfolger 4G nun offenbar vermeiden und sichert sich neben dem bisherigen Zulieferer Foxconn Electronics noch die Asus-Tochter Pegatron Technology.
Berichtet wird dies vom Branchenmagazin digitimes.
Aktueller Stand der Gerüchteküche
Die Gerüchteküche geht derzeit im Allgemeinen davon aus dass das iPhone 4G im Sommer dieses Jahres auf den Markt kommen wird. Zuletzt heute wieder aufgetauchte Spekulationen scheinen es zudem wahrscheinlich zumachen dass das neue iPhone über eine Art „Magic Mouse Oberfläche“ verfügen wird, also einen berührungsempfindliche Rahmen aufweist.
Der an die Firma Firma OmniVision vergebene Auftrag für eine Kamera mit 5 Megapixeln legte vor kurzem die Vermutung nahe dass auch im neuen iPhone ein solches Modell verbaut werden wird.
Apple selbst hat weiterhin Gerüchte um die Funkstandards befeuert. Es gilt als relativ sicher dass man zukünftig auf einen noch schnelleren WLAN-Standard setzen möchte. Zudem vermuten einige Analysten dass es beim iPhone 4G erstmals zum Einsatz des neuen LTE-Standards (Long Term Evolution) kommen soll. Damit wären Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbit/s möglich sowie ein Upload von maximal 75 Mbit/s. Da aber LTE noch kaum von Netzbetreibern unterstützt wird vermutet man vielerseits dass LTE erst im übernächsten iPhone auftauchen soll.