Die erste Presse-Preview im Rahmen des Mobile Words Congress liegt nun hinter Opera. Erste Anwesende wie Wired, waren bei der Vorstellung des neuen Mini Browsers dabei und nahmen Stellung zu der im Geheimen gehandelten Safari Alternative.
Die Beziehung zwischen Apple und Opera ist schlecht einzuschätzen. Viele glauben immer noch daran, dass Apple sich querstellen wird, wenn Opera im AppStore durchstarten möchte.
Das Opera eine echte Konkurrenz zu Safari darstellen kann, ist aufgrund der Geschwindigkeit und Datenverarbeitung recht wahrscheinlich. Wenn der Opera Mini hält was er verspricht, dann würden sich schnell viele Interessenten finden.
Und nun zum ersten Eindruck von Wired zur Beta Version, des Opera Mini.
* Operas Browser erinnert in Sachen look-and-feel stark an die schon für Symbian und Windows Mobile verfügbaren Versionen. Die Anpassung des Nutzer-Interfaces an das iPhone-übliche Design steht noch aus.
* Die Performance beim Surfen scheint hingegen überraschend gut. Wired berichtet von schnellen Reaktionszeiten, dem problemlosen Scrollen größerer Seiten und der instantanen Verarbeitung von Benutzereingaben.
* Die “Pinch To Zoom”-Geste, also das vergrößern einer Webseite mit zwei Fingern wird hingegen nicht unterstützt. Um bestimmte Bereiche einer Webseite bildschirmfüllend darzustellen setzt Opera auf den Doppel-Tap mit dem Zeigefinger.
* Die iPhone-Version des Browsers merkt sich zudem die zuletzt geöffneten Tabs und zeigt diese, nach einem Wechsel in eine andere Applikation, beim nächsten Start erneut an.
* Ein Release-Date bleibt uns Opera momentan noch schuldig. “It’s done, when it’s done” lautet die aktuelle Sprachregelung der Norweger die sich nach wie vor gute Chancen ausrechnen, die AppStore-Eingangskontrolle ohne größere Probleme zu passieren.
Quelle: wired.co.ukiFun.de