Wenn es nach den Mitgliedern der neuen „Allianz gegen Apple“ geht, so wird es mittel- bis langfristig universelle Apps geben die auf jeder Art Smartphone lauffähig sind. Angesichts der Tatsache dass hier fast alle namenhaften und dazu relevanten Unternehmen mitmachen, stellt sich die Frage: Steht Apple dann mit dem App Store allein auf weiter Flur?
Dass könnte durchaus langfristig irgendwann der Fall sein, doch momentan sitzt Apple weitaus fester im Sattel als jeder Konkurrent auf diesem Markt. Niemand sonst kann eine Entwicklungsplattform vorweisen, auf der weit über 100.000 Applikationen verfügbar sind und auf der ein so reges Treiben tausender Softwareentwickler im Gange ist.
Ziel des neuen Konsortiums ist es allerdings Apple langfristig gesehen zu übertrumpfen. Der Ansatz dies mit Apps zu versuchen, die auf quasi jedem Smartphone (außer vermutlich Apple-Geräten) lauffähig seien werden scheint das geeignete Mittel um Apples Übermacht zu begegnen. Sinnvoll ist es wohl alle mal diesbezüglich einen Standard zu entwickeln den man als „kleinsten gemeinsamen Nenner aller Smartphones“ bezeichnen könnte. So würde zukünftigen Entwicklern mehr Klarheit gegen und ein ernsthaftes Gegengewicht zum App Store wäre geschaffen.
Bis dies der Fall ist wird es jedoch nach Einschätzung vieler Spezialisten noch sehr lange dauern. Schließlich existiert derzeit ein bunter Mix verschiedenster technologischer Grundlagen und ohnehin wäre eine App-Vereinheitlichung nur bei zukünftig erscheinenden Smartphones denkbar.
Solange es keine Einheitlichen Geräte gibt wird es auch keinen Einheitlichen Apps für verschiedene Plattformen geben. Dies ist mitunter auch ein Grund warum es so eine große Zahl an Apps für den Appstore gibt. Ein Entwickler muss sich nicht viele Gedanken über das Zielgerät selbst machen da es nur auf einer begrenzen Anzahl an Geräten laufen muss (iPhone, iPod Touch, iPad). Bei der Entwicklung einer App welche allgemein auf mobilen Geräten laufen soll muss sich der Entwickler darüber Gedanken machen über welche Voraussetzungen die Geräte verfügen (Hardware, Software,…). Dies kostet im Regelfall Zeit und Geld. Man kann also davon ausgehen, solange es noch keine Einheitlichen Hard- und Software Voraussetzungen gibt auch keine einheitlichen Apps geben wird oder diese für Entwickler durch den erhöhten Zeitaufwand in der Entwicklung nicht sehr attraktiv sein werden.
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