Schaut man sich derzeit die IT eines durchschnittlichen Unternehmens an, so wird man feststellen dass hier hauptsächlich noch Windows (XP) im Einsatz ist. Selbst neuere Windows-Varianten, geschweige denn Mac OS sind auf Seiten der Client-PCs eher selten. Serverseitig wird meist mit UNIX-Umgebungen gearbeitet. Während das Geschäft mit dem Mac im Privatkundenbereich boomt, läuft es bei den Unternehmen doch eher schleppend.
Die Gründe dafür sind vor allem in einer gewissen Trägheit von Unternehmens-IT zu suchen. Während der Privatanwender einfach sein Notebook gegen ein MacBook austauscht und seine Daten überspielt, ist das bei einer größeren Firma mit einer über Jahre oder gar Jahrzehnte(!) gewachsenen IT nicht immer so einfach. Hier können Systeme nicht einfach von heute auf morgen umgestellt werden, denn ein reibungsloses Weiterarbeiten mit hunderten oder gar tausenden Rechnern muss jederzeit sicher gestellt sein. Bei derartigen Vorhaben muss also stufenweise und mit Bedacht vorgegangen werden.
Während in den letzten Jahren nur wenige Unternehmen über den Mac-Einsatz in ihrer IT nachdachten, steigt die Anzahl solcher Firmen dieser Tage allerdings. Viele Unternehmen beginnen also mit einem meist jahrelang dauernden Prozess, bei dem ganz oder teilweise auf Mac-Computer umgestellt werden soll.
Systemadministratoren die damit zu tun haben, kann das dazu passende Buch „Der Mac im Unternehmen“ ans Herz gelegt werden, welches man zum Beispiel hier erwerben kann.
Dort erfährt der Leser, wie man vor allem mit der Umstellungsphase sowie deren Konzeption am besten umgeht und wie man aus den zwei zeitweise parallel existierenden „IT-Welten“ schließlich eine einzige machen kann. Das Buch eignet sich auch für fortgeschrittene Mac-Nutzer und Systemadministratoren die mit einer solchen IT-Umstellung zu tun bekommen.