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Zweifel am WePad

Allein der Name des „Wir-Pads“ soll Apples „Ich-Pad“ schon Paroli bieten und die komplett andere Gangart unterstreichen die hinter dem Konzept des WePads angeblich stecken soll. Laut Chefentwickler Helmut Hoffer möchte man vor allem auf Unabhängigkeit setzen und das WePad frei von einer überzogenen bzw. jeglicher Zensur halten.

Doch die Präsentation des WePads war letztendlich wenig überzeugend. Viel bekam das Publikum nicht zu sehen. Es handelte sich mehr oder weniger um einen nicht funktionsfähigen Prototypen, der lediglich schemenhaft verdeutlichen konnte was das WePad später einmal können soll. Weiterhin fanden Blogger heute heraus dass auf dem Gerät Windows installiert sein soll, was bisherigen Ankündigungen widerspricht, dass man auf eine Linux-Distribution setzen wolle.

Sprecher der beiden kleinen Hersteller-Unternehmen aus München und Berlin äußerten sich dazu noch nicht. Es sind gerade diese Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten die Zweifel an der tatsächlichen Funktionalität des WePads aufkommen lassen. Wäre das Gerät wirklich schon so weit wie man bisher den Anschein erweckt hatte, so hätte man sicherlich etwas mehr zu sehen bekommen.

Dennoch wird das WePad weiter als zumindest theoretischer Konkurrent für Apples iPad gehandelt. Was Apple vor allem Kopfzerbrechen bereiten könnte, sind die Tatsachen dass man speziell die Schwachstellen die das iPad zweifellos hat unter Beschuss zu nehmen scheint. So soll das WePad über eine Webcam verfügen, anders als das iPad USB-Ports aufweisen und außerdem deutlich preisgünstiger sein.

Quelle: http://www.rp-online.de/digitale/computer/Wurde-beim-WePad-gemogelt_aid_843930.html

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2 Kommentare

  1. Frank Algermissen

    Ohne vernünftige Apps / App-Store werden auch eine Webcam, USB-Port oder günstigerer Preis nicht viel ausrichten – mal mögliches Windoof BS und Design ausgeklammert.

    Meiner Ansicht nach ist genau DAS Apples größter Schachzug gewesen. Denn wie immer sind die Geräte technisch gesehen nicht auf der Höhe des Machbaren. Aber das interessiert keinen wirklich, denn für den Alltag heißt es „There is an App for that“ und für Fotos hat Papa eh ne 12 MP Canon ;-)

  2. Da schließ ich mich Ihnen mal an!
    Das mit den USB Port finde ich natürlich super!
    Wenn die jetzt noch etwas ähnlich erfolgreiches wie den App Store rausbringen wäre es mir das Geld wert!
    Der fehlende USB Port hält mich noch von einem kauf des iPads ab!
    Wie seht ihr das?