In dem von Apple bzw. Steve Jobs angefachten Streit rund um die Zukunftsfähigkeit der Flash-Technologie nimmt Opera eine (noch) neutrale Position ein. Man unterstützt mit den eigenen Browsern zwar weiterhin Flash, rät Adobe allerdings sich für die Zukunft „etwas einfallen zu lassen“.
Damit steht Opera weder wirklich auf der Seite von Adobe, noch zeigt man direkte Unterstützung für Apples konsequenten Standpunkt. Operas Produkt-Analyst Phillip Groenvold drückt es wie folgt aus:
Heute ist das Internet noch von Flash abhängig, die Zukunft gehört aber offenen Web-Standards; und Flash ist kein offener Standard!
In einem Punkt gibt Phillip Groenvold Apple CEO Steve Jobs voll und ganz recht: Videos mit Flash ab zu spielen mache kaum Sinn. CPU, Akku und andere Hardware, vor allem mobiler Endgeräte würde dadurch einfach zu sehr belastet. Auf den Punkt bringt es der Produkt-Analyst mit folgender Aussage:
Wenn man Flash ausführt, dann kann man sich auf manchen Geräten ein Ei braten!
An Adobe richtet Phillip Groenvold den dringenden Rat, sich etwas Neues aus zu denken um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben und nicht länger ein abgestaubter Standard aus längst vergangenen Zeiten zu bleiben. Vor allem müsse Adobe mehr auf offene Standards setzen.
Quelle: http://www.n-tv.de/technik/Opera-haelt-noch-zu-Adobe-article861112.html