Geocaching ist eine Art moderne, elektronische Schatzsuche. Dabei verstecken die Spieler irgendwo Dosen mit kleinen Überraschungen sowie einem Notizbüchlein, dem Logbuch. Die Verstecke werden mit Hilfe von geographischen Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit einem GPS-Empfänger gesucht werden.
Ideal geeignet zur Betreibung von Geocaching ist das iPhone. Hier stehen dem Benutzer verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Die unkomplizierteste Möglichkeit ohne ein zusätzliches Programm installieren zu müssen, ist das bordeigene Programm Karten bzw. Google Maps. Die gewünschten Zielkoordinaten, die man zuvor auf Geocaching.org gefunden hat, müssen einfach in die Googlesuche eingegeben werden. Der Benutzer bekommt das Ergebnis gemeinsam mit der aktuelle Position vom GPS-Modul des iPhones angezeigt und kann sich dann dem Ziel nähern. Im Allgemeinen gelingt dies ganz gut, und die GPS Angaben sind recht genau.
Wer es etwas einfacher haben möchte, der lädt sich die Anwendung von Groundspeak im AppStore runter. Sie ist hervorragend geeignet, um sich alle Caches in der Nähe des momentanen Aufenthaltsortes auf seinem iPhone anzeigen zu lassen. Beschreibungungen lassen sich lokal abspeichern und schließlich kann der Benutzer sich per Kompass navigieren lassen.
Mit dem im iPhone integrierten Kompass ist darüber hinaus auch eine erweiterte Navigation für zum Beispiel Mulit-Caches möglich. Um sein iPhone zum optimalen Geocachen nutzen zu können, sollte man idealerweise über eine Internet-Flatrate verfügen um die neusten Daten synchronisieren zu können. Mittlerweile gibt es gute Angebote und auch kann man bei einem iPhone ohne Vertag Ratenzahlung vereinbaren.