Apples iPad hat nicht nur dem Markt für Tablet-Computer insgesamt so richtig zum Leben erweckt, sondern auch dafür gesorgt dass die Nachfrage nach eBooks immer größer wird. Bislang war der Markt für eBooks, insbesondere auch in Deutschland, eher ein Nischengeschäft.
Elektronische Bücher sind jedoch eines der bequemsten Dinge, die man mit dem iPad machen kann. Das Gerät hat nicht einmal das Gewicht eines durchschnittlichen Buches und kann dennoch zahllose Bücher in digitaler Form abspeichern oder aus dem Internet abrufen. Zusätzlich kann man beim Lesen Musik über das iPad hören, zwischendurch seine eMails abfragen oder das mobile Internet nutzen. Kein Wunder also dass durch das iPad nun auch eBooks wieder stärker im Fokus stehen.
Es sieht also alles danach aus, dass der Markt für elektronische Bücher aus seinem Schlaf erwacht! Für Verlage eröffnen sich durch das iPad völlig neue Perspektiven. Einerseits können Bücher in elektronischer Form weitaus kostengünstiger Publiziert werden, als wenn man sie drucken würde und zum anderen erreicht man ganz neue Zielgruppen. Verschiedenen Umfragen zufolge, können sich auch viele „Lesemuffel“ vorstellen, dank des iPads einen neuen Zugang zum Thema Bücher zu bekommen.
Auch Apple selbst ist nach wie vor bemüht die Verlage mit an Bord zu holen. Denn was nützt einen das iPad schon, wenn es an den passenden Inhalten mangelt?