Der Verband Deutscher Zeitschrifteinverleger (VDZ) fordert ein offenes Gespräch mit Steve Jobs. Dieser solle sich zum Zensurverfahren im Bezug auf Apps äußern und außerdem Kritik zulassen und dieser begegnen. Laut dpa-Informationen besteht eine derartige Anfrage an Jobs bereits seit dem 15. März.
Hintergrund des Ganzen sind immer wieder auftretende Sperrungen von bestimmten Apps, bzw. deren Inhalten. Seitens Apple werden daher wiederkehrend Anwendungen gesperrt, die aus irgendeinem Grund gegen Vorgaben verstoßen. Diese Vorgaben jedoch sind es, die vielen völlig unklar erscheinen. So auch den Verlagen, die schlichtweg wissen wollen wo sie dran sind. Darüber hinaus müsste laut dem Verband Deutscher Zeitschrifteinverleger geklärt werden, in wie weit es überhaupt praktikabel ist weltweite einheitliche Richtlinien für Apps zu definieren. Die Zeitschrifteinverleger dazu:
Wir leben in einer multikulturellen Welt. Das bedeutet, dass Inhalte, die in einem Land völlig akzeptabel sind, in einem anderen als ungeeignet erscheinen können. Einheitliche Regeln für die ganze Welt sind eine Einschränkung der Pressefreiheit und der Wahlfreiheit für die Leser.
Bislang verweigert Steve Jobs jedoch die Antwort auf diese Einladung zum Dialog.
Quelle: http://www.zeit.de/newsticker/2010/5/30/iptc-bdt-20100530-303-24993904xml
Wird Jobs nicht tun.
Er denkt er tut das Richtige und will nur schützen, also wird er auch nicht drüber reden. Jobs hat ja selbst mal gesagt das er sich von Niemandem reinreden lässt.
Ein Schizophrener geht ja auch nicht freiweillig zum Arzt
denn er sich 100%ig sicher dass er völlig normal ist.