Aufgrund eines Sicherheitsproblems mit dem iPhone, ist es offenbar möglich ein gesperrtes Gerät mit einem Linux-System zu Verbinden und diesem sensible Daten zu entlocken. Dies wird von heise Security berichtet.
Zunächst soll dies nur mit eher unsensiblen Daten wie Musik und Bildern gelungen sein, doch nun zeigen Tests, dass man dem iPhone mittels einiger Tricks auch sehr persönliche Daten, wie etwa SMS-Nachrichten, hinter denen sich beispielsweise Passwörter und andere andere sensible Daten verbergen können, entlocken kann. Weiterhin zeigen die Technikexperten von heise, wie man ein vollständiges Backup eines iPhones erstellen kann.
Das Ganze viel zunächst auf einem System, auf dem Ubuntu vorinstalliert war. Einige Ordner eines gerade gebooteten iPhone waren sichtbar, obwohl sich das iPhone im gesperrten Modus befand. Wie sich herausstellen sollte, kann auf das iPhone uneingeschränkt zugegriffen werden, solange es sich noch im Prozess des Bootens befindet. Der Verdacht fällt hier auf den iPhone-Dienst „lockdownd“, welcher offenbar zu einem frühen Zeitpunkt des Zugriffs noch nicht betriebsbereit ist und diesen daher nicht verhindern kann.
Derzeit ist noch nicht geklärt, auf welchen Versionen des iPhone dieser unautorisierte Zugriff möglich ist. Im Testverfahren gelingen die Versuche mit dem Modellen 3G und 3GS. Auch war es scheinbar reiner Zufall dass ein Aus-tricksen des iPhone zunächst nur auf einem Linux-System funktionierte. Spätere Versuche mit Windows-Rechnern führten ebenfalls zum Erfolg.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/iPhone-Leck-weitet-sich-aus-1012473.html
Finde ich eigentlich mal ganz lustig, weil dies dürfte eine riesen Blamage und ein gewaltiger Einlauf für die betroffenen Sicherheitsverantwortlichen bedeuten. Wahnsinn..
Haut mich dann doch ganz schön vom Hocker.
Hallo,
Mein Kollege hat mögliche Hinweise zum 4. Gen iPhone entdeckt:
http://im0de.ch direkt auf der Startseite sein Bericht :)
Blogbar? :-)