Wie wir in der Vergangenheit bereits mehrfach berichteten gab es mysteriöse Umstände bei dem Apple Zulieferer Foxconn die für eine kritische Selbstmordrate in dem riesigen Unternehmen führten. Ausschlagegebend dafür waren, nach den Experten, die knallharten Arbeitsbedingungen bei Foxconn.
Apple soll nun laut micgadget.com auf die tragischen Ereignisse reagiert haben und im Bereich der Lohnzahlungen aufstocken. Das monatliche Grundgehalt in den chinesischen Fabriken von Foxconn, des weltgrößten Herstellers von Elektronikteilen, liegt derzeit bei rund 900 Yuan (106 Euro).
„Wir sind traurig und besorgt wegen der Selbstmorde bei Foxconn“, teilte Apple mit.
Apple kam bei der eigens durchgeführten Ursachenforschung auf den Entschluss, dass im Bereich der Gehälter schnellstmöglich angesetzt werden muss um den Lebensgeist der Arbeiter wieder zu wecken.
Die anderen Unternehmen (Sony, Dell, Nokia, Nintendo, Motorola und Hewlett-Packard), welche auch Teile und Geräte bei Foxconn fertigen lassen sind ebenfalls um bessere Arbeitsbedingungen bestrebt. Der hohe Arbeitsdruck, das mangelnde soziale Netz als auch die persönliche Isolation werden von Experten als weiterführende Gründe für die Selbstmorde genannt.