Der Run auf Apples iPad war bei weitem größer als viele Marktbeobachter vorher dachten. Bis zum heutigen Tage hat man daher nicht nur einen einmaligen Erfolg vorzuweisen, sondern auch mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen. Nach Einschätzung vieler Experten ist das Display des iPads dabei das entscheidende Nadelöhr.
Schon zur Markteinführung des iPads konnte der Zulieferer Foxconn Technology nicht die bestellte Menge von einer Millionen iPads, sondern lediglich 700.000 Stück ausliefern. Ein Grund dafür, den man häufig hört, ist angeblich dass LG nicht ausreichend Displays für das iPad herstellen kann. Da man jedoch derzeitigen Berichten zufolge mittelfristig 2,5 Millionen iPads pro Monat absetzen möchte, müssen neue Produktionskapazitäten her.
Da käme Samsung als weiterer Zulieferer gerade recht. Wie wir bereits berichteten, wäre es möglich, dass das Elektronikunternehmen ab Juli mit zusätzlich 300.000 bis 500.000 Displays einsteigen könnte. Dies könnte den fehlenden Bedarf decken und die Lieferengpässe mittelfristig beenden.
Derzeit gibt es zu einem möglichen Einstieg von Samsung allerdings nur Gerüchte und keine gesicherten Fakten. Die für die Produktions des iPad-Displays benötigte Infrastruktur soll jedoch bereit stehen.
Quelle: http://splusk.de/technik/2608-apple-ipad-ende-der-lieferschwierigkeiten-in-moglich