Apples hat das Problem bereits bestätigt: Durch einer Sicherheitslücke im Webbrowser Safari, können im Internet persönliche Informationen ausgespäht werden. Man arbeitet mit Hochdruck an einer Beseitigung des Sicherheitslecks.
Offenbar aus Sicherheitsgründen, machte man jedoch keine weiteren Angeben zur Art der offenen Lücke. Es soll jedoch so sein, dass man das Sicherheitsproblem auf besonders einfache Art und Weise ausnutzen kann, so zumindest ein Sprecher des Unternehmens Whitehat Security.
Die Firma Whitehat Security soll Apple angeblich schon im Juni über das Safari-Sicherheitsproblem berichtet haben. Wenn auch soweit noch nicht offiziell von Apple so bestätigt, soll es sich um folgende Lücke handeln:
Mit der Autofill-Funktion sollte es dem Anwender erleichtert werden eigene Daten in Formulare einzufügen. Die Funktion vervollständigt automatisch (auch persönliche) Daten wie Name, Anschrift, Geburtsdaten, Telefonnummer oder sogar die Kontonummer. Datendiebe sollen in der Lage sein, dies mit verstecken (nicht sichtbaren) Formularfeldern auszunutzen und sich diese Daten, ohne dass ein Absenden-Button oder ähnliches Gedrückt werden muss, zusenden lassen können.
Bis eine Lösung des Problems existiert, ist allen Safari-Nutzern dringend zu raten die Funktion Autofill zu deaktivieren.
Nicht nur Safari ist betroffen
Angeblich soll das Problem jedoch auch im neusten Mozilla Firefox und Google Chrome existieren. Die beiden Unternehmen haben eine Belohnung von je über 3.000 US-Dollar für sicherheitsrelevante Hinweise aus geschrieben.
Quelle: http://www.rp-online.de/digitale/computer/Datenleck-in-Apples-Safari-Browser_aid_885317.html