Bereits seit einigen Tagen in aller Munde und auf Blogs und twitter gehyped, wollen auch wir euch die App Flipboard kurz vorstellen.
Die Applikation, welche gratis zum Download im iTunes App Store bereitsteht, hat es sich zum Ziel erklärt die Social Dienste Facebook und twitter in Form eines digitalen Magazins für das Apple iPad aufzubereiten.
Schon nach dem Start der Applikation besticht das Programm durch das Design und die Aufmachung, welches stark den Eindruck eines Print-Magazins beim Nutzer erweckt. Das Konzept mit eingebundenen Links, Videos und Bildern und ebenfalls integrierten Rubriken wie Tech, Style, Fotos und News aus verschiedensten Internetquellen erschließt sich dem Nutzer schnell und einfach.
Als die App am Mittwoch veröffentlicht wurde, war der Andrang so stark, dass die Server der Entwicklerfirma nachgaben und bereits kurze Zeit später ein Update der Applikation im App Store erschien. Wer die App jetzt oder auch bereits bei Veröffentlichung geladen hat, muss sich nun meist erst einmal damit abfinden, dass er nicht gleich sämtliche Social Dienste wie twitter und Facebook darauf nutzen kann. Momentan kann man sich nur mit seiner E-Mail-Adresse bei dem Unternehmen anmelden, dass man sich mit seinen Social Daten gerne anmelden möchte.
Ein paar Tage später sendet einem Fipboard dann die Antwort, dass der “Antrag” sich nun in einer Warteschleife befindet, welche nach und nach abgearbeitet wird. Dies ist bislang leider auch in unserem Falle so, sodass wir hier leider keine konkreten Angaben machen können, wie sich twitter oder Facebook als Magazin anfühlt.
Ebenso schade finden wir die Tatsache, dass es zurzeit nur möglich ist, Inhalte aus der englischsprachigen Welt in das Magazin zu integrieren und sich auch weder bestehende Inhalte noch bereits vorhandene Feeds editieren lassen.
Fazit: Die Anwendung zeigt was auf und mit dem iPad möglich ist und ist von den optischen Elementen her definitiv eine Augenweide. Die Idee, Social Dienste in eine Art online Magazin zu integrieren und zu präsentieren zeigt einen völlig neuen Weg auf. Schade finden wir es allerdings, dass die Entwickler den Ansturm anscheinend völlig unterschätzt haben und es vermutlich für viele User momentan nur bedingt möglich ist, die App so zu nutzen, wie sie gedacht war. Flipboard müsste dringend die Kapazitäten ausbauen und eine schnellere Abarbeitung der Anmeldungen tätigen.
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