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Interpad: Noch ein iPad-Konkurrent

Sie schießen wie die Pilze aus dem Boden: die angekündigten Tablet-PC. Mittlerweile scheint fast jeder Hersteller, ob bekannt oder unbekannt, nur darauf gewartet zu haben, dass Apple mit seinem iPad den Türöffner für den Tablet-PC-Markt spielt.

Unzählige Hersteller kündigen für den Herbst iPad Konkurrenten an. Ob sie damit nach Einführung des iPad noch Erfolg haben werden, wird sich zeigen. Apple hat in diesem Marktsegment nicht nur einen zeitlichen Vorteil gegenüber den Mitkonkurrenten, sondern aufgrund der hohen Anzahl an verfügbaren Apps für den Tablet-PC mit dem iOS-Betriebssystem auch schon ein gewaltiges Ökosystem geschaffen.

Die Konkurrenz dürfte es sichtlich schwer haben, dem etwas Vernünftiges entgegenzusetzen.
Mit dem Interpad versucht sich nun jedenfalls die zweite deutsche Firma namens e-noa auf dem Markt mit den mobilen Tablet-Rechnern. Das 10-Zoll-Gerät soll noch 2010 erscheinen und einen Nvidias Tegra 2 T20-Dual-ARM-Cortex-A9-Prozessor mit einer Taktrate von 1 Ghz verbaut haben.

Das Interpad wird auf das Betriebssystem Android 2.1 basieren und einen internen Speicher von 16 GB beinhalten, welcher mit einer MicroSD-Karte auf bis zu 32 GB erweitert werden kann. Der 10-Zoll-Bildschirm wird HD-Auflösung bieten und ein kapazitives Multi-Touch-Interface.

Des Weiteren wird das Gerät mit HDMI-Port sowie USB-Anschluss und Kopfhörer-Stecker ausgestattet sein. Ein konkreter Erscheinungstermin sowie Preise stehen noch nicht fest. Vermutlich wird das Gerät in der Standard-Version für um die 400 Euro erhältlich sein.

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