Apples All-in-One Rechner erhält ein neues Upadte. Nun bekommt der iMac wesentlich mehr Rechenpower dank neuer Prozessoren der Core-i-Baureihe. Und auch sonst wurde der iMac Hardware-technisch deutlich aufgewertet.
Der Intel Core i3 550 ist mit 3,2 GHz getaktet und verfügt über einen großen Cache von satten vier Megabyte. Der DDR3-Arbeitsspeicher ist nun mit 1,33 GHz getaktet und kann auf bis zu 16 Gigabyte aufgerüstet werden. Sofern man eine 64-Bit Variante von Mac OS X oder Windows verwendet, ist der gesamte Speicher nutzbar.
Festplatten-mäßig kann der neue iMac mit bis zu 2 Terabyte ausgerüstet werden. Neu ist, dass wahlweise auch ein SSD-Laufwerk (Solid-State-Drive) mit bis zu 256 Gigabyte zusätzlich eingerüstet werden kann. Diese Laufwerke bieten eine weitaus höhere Zugriffsgeschwindigkeit sowie einen besseren Schutz vor Datenverlust, sind jedoch auch um einiges teurer.
Weitere Neuerungen des iMacs sind der SD-Kartenleser, der jetzt auch den SDXC-Standard (Secure Digital eXtended Capacity) für Speicherkarten bis zwei Terabyte unterstützt und natürlich nicht zuletzt das große 27-Zoll Display mit einer Auflösung von 2560×1440 Bildpunkten und einer eingebauten iSight-Webcam.
Alles in allem macht die sechste Generation des iMacs ihrem Ruf alle Ehre. Die Zeitschrift „Welt“ betitelt auch die Verarbeitung des Gerätes als „hervorragend“.