Gestern präsentierte Apple CEO Steve Jobs das neue MacBook Air Modell 2010. Mit dem Slogan “Back to the Mac.” erinnert sich der amerikanische Computerhersteller an seine Wurzeln, dem Mac-Business.
Wie Jobs gestern während seiner Keynote erwähnte, versucht Apple Elemente und Erfahrungen, die das Unternehmen mit dem iPhone, dem iPad und dem iOS gemacht hat, zurück auf den Mac zu übertragen. (“Back to the Mac.)
Dies wird zum einen softwareseitig geschehen, in dem man in das zukünftige Betriebssystem Mac OS X Lion (Releasetermin: Sommer 2011) Funktionen wie Multi-touch Gesten, Vollbildmodus sowie einen Mac App-Store integriert.
Auf der Hardwareseite präsentiert Apple das Ergebnis einer „Kreuzung“ zwischen dem iPad und einem MacBook. Herausgekommen ist ein superflaches, Flash-basiertes Gerät, mit einer unglaublichen Stand-by Zeit von 30 Tagen sowie einem enorm schnellen Booten.
Details diesbezüglich konntet ihr aus unserer gestrigen Event-Nachlese bereits entlocken.
Die Kollegen vom Tech Blog Engadget konnten nun bereits heute die neue Generation des MacBook Air in den Händen halten. Das bei Apple-Produkten traditionelle Unboxing der Geräte haben sie auf nachfolgend eingebetteten YouTube-Video festgehalten.
Als besonders interessante Tatsache stellte sich bei ersten Tests mit den neuen Notebooks auch heraus, dass Apple seiner “Anti-Adobe-Flash-Haltung” auch bei diesen Geräten treu geblieben ist. So findet sich auf den neuen MacBook Air kein vorinstalliertes Flash-Pugin. Natürlich kann dieses aber im Nachhinein vom User installiert werden.
Auch wurde bereits heute das erste Software-Update (Version 1.0) für das nagelneue Produkt veröffentlicht. Das Update soll laut offizieller Beschreibung Grafik-Probleme beheben, welche beim Abspielen von Film-Trailern in iMovie können. Auch wurde gleichzeitig ein Bug behoben, bei dem der Rechner bei Anschluss an einen externen Monitor einfriert, wenn er aus dem Ruhezustand erwacht.