Das neue 11,6″ MacBook Air ist kaum 2 Tage alt, schon machten sich die Jungs von iFixit wieder ans Werk. Ihre Lieblingsbeschäftigung, welche ganz dem Auseinandernehmen neuer Apple Produkte gewidmet ist, brachte den einen oder anderen neuen Fakt mit ins Spiel. Apple macht es jedenfalls dem Reparaturteam unter anderem durch die Verwendung spezieller Schrauben immer etwas schwieriger alle Teile penibel zu Separieren.
Die 1 Kg Marke wurde mit dem neuen 11″ MacBook Air bereits erreicht. Das Netzteil verlor an Größe, hat aber dennoch genauso viel Power wie beim Vorgänger. Eingeschaltet wird das kleine MacBook mittels Tastendruck (rechts neben F12), der Power-Knopf ist also weggefallen. iFixit musste zudem feststellen, dass ein Aufrüsten im RAM Bereich eher hoffnungslos ist und sich sehr sehr schwierig gestalten könnten. Der RAM-Speicher ist fest mit der Platine verbunden. Das SSD-Laufwerk wird von derartig sonderbaren Schrauben an der Unterseite festgehalten, dass auch hier ein Wechsel eher schwierig sein kann. Desweiteren gibt es den verbauten SSD Stick nur von Apple.
Das neue MacBook Air 2010 überzeugt im Design und bei der Handhabung. Allerdings sind auch viele User der Meinung, dass gerade die kleineren Versionen eher etwas schwach auf der Brust sind und stets die Kauf-Tendenz in Richtung iPad gelagert ist. Dadurch, dass eine RAM-Aufstockung eher in die Hose gehen würde rät iFixit denjenigen welche mehr Power brauchen , sich gleich für die 4GB Version zu entscheiden.
Den gesamten Teardown gibt es bei iFixit.com
Screens via iFixit:
Das kleinste Ding kostet hier schon 280.- € mehr als in den Staaten. Das ist mal wieder so eine Frechheit von Apple! Selbst wenn man 80.- Euro „Währungsrisiko“ zugesteht, wäre also ein vergleichbarer Preis von 800.- € noch ok. Aber so liegt man 200.- € drüber für das kleinste Modell… Apple leibt sich von den Europäern pro Stück eine Summe ein, die die hiesige Politik als monatliches Nahrungsäquivalent für HartzIV-Empfänger vorsieht!
Rechne 80 Euro Währungsrisiko & 19% Mehrwertsteuer dann bist Du genau bei den EU Preisen…
So einfach geht die Milchmädchenrechnung auf… im US-Store sind die Preise ohne MwSt angegeben, die in einigen Staaten (u.A. NY) bis zu satten 15% gehen…
Und wir werfen den Amis vor Europa nicht zu kennen… immer dasselbe…
Die einen finden es zu teuer die anderen hässlich – dies muss sicherlich jeder für sich selbst entscheiden.
Bei der Markteinführung 2008 hat das MacBook Air noch deutlich mehr gekostet und war nur mit einer 80 GB Parallel-ATA 100 1,8 Zoll [4.200 U/min.] optional: 64 GB Solid-State-Festplatte erhältlich.
Das SSD-Model hat damals noch 2.868 Euro gekostet.
Das neue Modell ist nun im AppleStore bereits ab 1.299 Euro mit 128 GB Flash-Speicher erhältlich, und mit 256 GB SSD für 1.599 Euro wo ich noch jeweils die 90 Euro für 4 GB-RAM und 2.13GHz Intel Core 2 Duo darauflegen würde.