Die Apple-Produkte sind vor allem beim Privatkunden sehr beliebt. Doch in letzter Zeit nimmt das Unternehmen aus Cupertino vor allem wieder Firmenkunden ins Visier. Hier gibt es noch einiges an Boden gut zu machen.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet darüber, dass Apple sich hierzu einen externen Dienstleister mit ins Boot holt. Die Rede ist von dem Unternehmen Unisys. Schließlich stehen bei Firmenkunden oftmals nicht nur die Produkte selbst, sondern auch die dazugehörigen Dienstleistungen, zum Beispiel im Bereich der Systemintegration, Beratung oder individueller Softwareentwicklung im Mittelpunkt. In diesen Bereichen kann ein Unternehmen wie Unisys Abhilfe verschaffen und auf die individuellem Bedürfnisse der Firmenkunden eingehen. Somit eine durchaus sinnvolle „Verstärkung“ für Apple.
Auf diese Art und Weise hofft man stärker in den Business-Bereich vordringen zu können als bisher. Zwar ist man mit Einzelprodukten bereits vertreten, im großen und ganzen setzen Firmen Clientseitig aber immer noch auf Microsoft-Systeme und auf der Serverseite vielfach auf UNIX.
Allerdings erklärte Apple-CEO Steve Jobs erst kürzlich, dass bereits 80 Prozent der 500 größten US-Unternehmen zumindest vereinzelt Produkte wie zum Beispiel das iPhone einsetzen. Dies lässt sich natürlich gut als Ausgangsbasis für eine weitere Verbreitung von Apple-Produkten innerhalb von Unternehmen nehmen.