Bei Gravis handelt es sich um den größten deutschen unabhängigen Apple-Händler. Laut heise.de soll Dieser einen massiven Ausbau an Niederlassungen planen. Bis zum Jahre 2012 möchte man insgesamt über 50 Filialen verfügen.
Man schätzt dass Gravis alleine in diesem Geschäftsjahr rund 175 Millionen Euro umsetzen wird. Im vergangenen Geschäftsjahren waren es mit einem Netz aus insgesamt 28 Gravis-Niederlassungen noch etwa 125 Millionen Euro. Durch den angekündigten Ausbau an Filialen wird der Umsatz in den nächsten Jahren wohl aller Voraussicht nach noch weiter ansteigen.
Vorstandschef Archibald Horlitz sieht jedoch laut heise.de auch ein gewisses Wachstumsproblem auf sein Unternehmen zukommen:
Der Apple-Markt wächst schneller, als wir wachsen können.
… zitiert Ihn das Onlineportal. Von daher fehlt es noch teilweise an Kapital zum Ausbau des Filialnetzes. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel sollen daher von Außen durch Investoren reinkommen. Man ist daher auf der Suche nach einem strategischen Investor, der Gravis bei den Expansionsplänen unterstützt.
Den Hauptfokus möchte man auch zukünftig auf Apple-Zubehör legen. So betont der Gravis-Chef, das auf ein Verkauftes Produkt wie etwa ein iPod oder ein iPhone, im Schnitt rund 4,2 Zubehör-Artikel kommen. Somit ließe sich in diesem Bereich besonders viel Geld verdienen. Aber auch Reparaturverträge und Garantieerweiterungen heizen das Geschäft von Gravis an.
In Zukunft wird Gravis wohl weiterhin sein Stück vom Kuchen des Apple-Booms abbekommen.