Noch sind es reine Spekulationen und trotzdem scheint bei den Netzbetreibern bereits die Panik ausgebrochen zu sein.
Verfügt die aktuelle Version des Apple Smartphone iPhone 4 über eine von den Netzbetreibern extra für das Gerät auf den Markt gebrachte Micro-SIM-Karte, so soll sich diesbezüglich bei der, für nächsten Sommer erwarteten iPhone-Generation wieder einiges ändern.
Jüngsten Gerüchten zufolge soll die zukünftige Generation des Apple Handys, das iPhone 5, über eine im Gerät fest integrierte SIM-Karte verfügen. Die Vorteile für die Kunden sind offensichtlich. Das Gerät würde man direkt bei Apple ordern können und anschließend könnte sich der User den passenden Provider und Tarif aussuchen. Auf das gewählte Netz würde die eingebaute SIM dann programmiert werden.
Den Netzbetreibern scheint die Vorgehensweise von Apple allerdings ein Dorn im Auge. Man befürchtet anscheinend, dass sich der Computerkonzern zu stark ins Endkundengeschäft einmischt.
Zwar wurden Pläne einer fest eingebauten SIM von Apple weder bestätigt noch angekündigt, aber schon entsprechend aufkommende Gerüchte scheinen Vodafone, Telekom und Co. hellhörig werden zu lassen.
Ein Topmanager eines europäischen Mobilfunkkonzerns sprach gegenüber der Financial Times sogar von Krieg gegenüber den Netzbetreibern, sollte das Unternehmen aus Cupertino entsprechende Pläne tatsächlich umsetzen.
Man werde das iPhone 5 dann vermutlich nicht mehr zu subventionierten Preisen anbieten.
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