Mehrere Zeitungsverlage, die bereits Apps mit digitalen Zeitungsexemplaren ihres Hauses für das Apple iPad anbieten, wollten anscheinend den Lesern ein Kombi-Paket bestehend aus Abonnement und Gerät verkaufen.
Nun scheint Apple dem Vorhaben der Verlage aber kurzfristig einen Strich durch die Rechnung gemacht zu haben. Eine bereits erteilte Zusage an die Verlage soll das Unternehmen aus Cupertino ohne Angaben von Gründen wieder zurückgezogen haben.
Sowohl Matthias Döpfner, Vorstandvorsitzender des Springer-Verlages, als auch die Frankfurter Rundschau kündigten ein solches Kombi-Modell bereits vor einigen Wochen an, wie Horizont.Net gestern berichtete. Apple soll dem Modell nun ohne Kommentar eine Absage erteilt haben.
Hans-Joachim Fuhrmann vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger bestätigte dem Bericht zufolge, dass anscheinend bereits eine klare Zusage für ein solches Paket von Apple vorgelegen hat. Zu Details für die Absage wollte sich der iPad-Hersteller nicht weiter äußern.
Update: Wie Alex Olma vom iPhoneBlog jetzt herausfand, sollte es sich bei den Kombi-Paketen um iPads und einem mehrjährigem Print-Abo handeln.
Print Abo? Was Stelen sich die Verlage denn da vor? Kommen die doh nicht vom Papier weg?
Wollte schon gerade schreiben wie „verlässlich“ Apple doch ist, aber Apple hat mit Sicherheit nur die Zusage in Zusammenhang mit online Abo gegeben. Schade das Apple sich nicht äußert.
Hoffentlich kommt der neue iPad mit einem USB-Anschluss raus, sonst sieht es schlecht aus
Und was ist mit dem Angebot von bild.de?