Die vergangene “iPhone”-Woche stand ganz im Zeichen der Pressekonferenz von Verizon und der Vorstellung des CDMA-iPhones in den USA.
Für deutsche Verhältnisse relativ unspektakulär war die Veranstaltung des amerikanischen Mobilfunkproviders Verizon Wireless, der auch Apple-COO Tim Cook beiwohnte ein bedeutender Schritt im amerikanischen Vertriebsmodell des iPhones. Beendete die anberaumte Pressekonferenz doch die bisherige Monopolstellung des iPhone-Verkaufs in Nordamerika durch den Netzbetreiber AT&T.
Mit der Einführung des CDMA-iPhones, welches ab Februar dann auch in den Handel gelangen wird, musste Apple einige kleine Änderungen am bisherigen iPhone-Modell durchführen um den Mobilfunkstandard CDMA von Verizon nutzen zu können.
Hierbei änderte sich weniger die Formgebung des aktuellen Apple-Smartphones, sondern in erster Linie das Antennendesign des Telefons. So wurde das umliegende Antennenband des Handys leicht modifiziert, wie wir bereits berichteten.
Diese “kleine” Änderung hat jedoch eine große Auswirkung, was die Antennenproblematik des iPhone 4 betrifft. Nach dem Verkaufsstart des aktuellen iPhone-Modells im letzten Jahr wurde das inzwischen wohl allseits bekannte Antennagate publik. Ein sogenannter “Todesgriff” ließ die Empfangsqualität des UMTS-Modells soweit senken, dass Verbindungsabbrüche bei Telefonaten auftraten.
Spätestens jetzt dürfte das Problem, bei vielen Usern wurde Selbiges übrigens nie wahrgenommen, der Vergangenheit angehören. Die US-Kollegen von der PC-World testeten den Todesgriff während der Presseveranstaltung beim üblichen “Hands-on”. Konnten jedoch besagten Antennenbug bei dem CDMA-iPhone nicht nachvollziehen.
via iPhoneWelt