Bei der Auslieferung der letzten iPhone-Generationen kam es immer wieder zu Problemen, die mitunter auch bei Zulieferern zu suchen waren. So konnten schlichtweg einfach nicht so viele iPhones hergestellt werden wie sie nachgefragt wurden. Dies sorgte auf Seiten der Kunden zeitweise für reichlich Ärger und auf Seiten von Apple für Gewinn-Einbußen.
Wenn das iPhone 5 kommt, soll jedoch alles anders werden, so scheint es. So berichten derzeit viele Portale wie etwa auch pcgameshardware.de über einen Zuwachs bei den Zulieferern für Apples Smartphone. So sollen neben Foxconn Electronics nun auch Foxlink, Gold Circuit Electronics (GCE) und Epistar in den Kreis der Zulieferer aufgenommen werden.
Zum Teil ersetzen die neuen Zulieferer dabei keine alten, sondern ergänzen diese. So wird man beim iPhone 5 vermutlich verstärkt dazu übergehen Einzelkomponenten des Smartphones gleich von mehreren Unternehmen gleichzeitig fertigen zu lassen. Gibt es bei einem Zulieferer ein Problem, so hat man ja immer noch den anderen, bei dem man denn eventuell auch die Kapazitäten erhöhen kann.
Darüber hinaus wird auch vermutet dass Apple versucht mit den zusätzlichen Zuliefer-Betrieben die Preise zu drücken, da man indirekt die anderen Hersteller unter Druck setzt und neue Konkurrenz schafft. Apples Erfolg fußt nämlich weniger auf der Masse an verkauften Produkten als darauf, dass jedes Einzelprodukt enorm hohe, Branchen-unübliche Gewinnmargen aufweist. Dies wird wohl auch zukünftig ein wichtiges Bestreben im Hause Apple sein.