David Rice ist ohne Frage ein Experte auf seinem Gebiet. Er arbeitete bei der National Security Agency sowie bei der Navy und genießt auch in Internetkreisen und angesehenen Medien einen guten Ruf. Aktuell konnte Apple den Sicherheitsexperten auch für sich gewinnen und erhofft sich eine solide und zukunftsträchtige Zusammenarbeit. Apple geht vermehrt auf Sicherheit, was am Ende nie schaden dürfte. Allerdings sorgt der bisherige Lebenslauf des Ex NSA und Navy Sicherheitsberaters für zwei gespaltenen Meinungen.
Apple ist auf das Vertrauen einzelner Sicherheitsbehörden sowie Unternehmen, welche die iDevices immer mehr nutzen, stark angewiesen. Dementsprechend ist auch das Bestreben hier weiterhin den guten Ruf zu verteidigen und sogar noch auszubauen hoch. In Insiderkreisen wird David Rice wie folgt beschrieben: „He is a deeply respected name in IT security circles who not only can speak the kind of language that makes CIOs comfortable, but can also back up that language with the skills and knowledge to match.“
Rice versteht sein Handwerk und ist zudem auch erfolgreicher Autor des Buches „Geekonomics: The Real Cost of Insecure Software“.
Ab März wird David Rice als Direktor für globale Sicherheit dem Unternehmen Apple neben Mozillas ehemaligen Sicherheitschef Window Snyder und John Allaszur von Symbatec, zur Verfügung stehen.
Ob Apple sich ab März dann auch unangenehme Sicherheitsfragen gefallen lassen muss oder David Rice mit der Arbeit bei der NSA komplett abgeschlossen hat, wird sich zeigen. Schließlich gibt es noch ein wenig zu erledigen. Aktuell verweise ich auf den illegalen Handel gestohlener iTunes Accounts in China. Manche Experten gehen davon aus, dass ein Sicherheitslag bezüglich der Apple Datenbank mit verantwortlich für den Missbrauch der sensiblen Kreditkartendaten sei.