Eines der wesentlichen Erfolgskonzepte und wichtige Stütze von Apple, ist die Tatsache, dass man fremden Entwicklern auf den eigenen Plattformen (iTunes, App Store und Co.) zwar die Möglichkeit gibt, mit eigenen Inhaltsverkäufen gutes Geld zu verdienen, doch mitverdienen möchte man in jedem Fall. Jüngst gab es jedoch einen Versuch von Sony das Ganze mehr oder weniger auszuhebeln.
Wie heute via teltarif.de bekannt wurde, hat Apple eine App aus dem Hause Sony abgelehnt, mit der es möglich gewesen wäre digitale Bücher für das iPhone sowie das iPad zu erwerben.
Das Besondere an dieser App war jedoch die Tatsache, dass die Verkäufe nicht via iTunes abgewickelt werden würden, sondern der User in den Sony-Shops weiter geleitet wird. Wen wundert es also dass Apple eine solchen Versuch von Sony ablehnt?
Allerdings sind längst nicht mehr alle Marktbeobachter davon überzeugt dass Apple hier die richtige Strategie wählt. Auch in dem Bericht auf teltarif.de wird schnell deutlich, dass man der Ansicht ist, dass Apple sich auf diese Art und Weise durchaus selbst schaden könnte. Schließlich lässt zum Beispiel Google mit dem Andorid Market mehr Freiraum für die Publisher. Somit bestünde das Risiko, dass so mancher Entwickler sich von iTunes und App Store distanziert.