In den USA wird es schon seit Längerem praktiziert. Nun folgt eine deutsche Schule dem amerikanischen Beispiel und zieht ebenfalls den Tablet-Computer aus Cupertino zum Unterricht heran.
Unter dem Motto: Das iPad im Unterricht an der KAS – Digitales Klassenzimmer der Kaiserin Augusta Schule lässt sich der Umgang des iPads im Schulunterricht in einem Blog nachlesen. Dabei schlüpft das Kölner Gymnasium in eine Vorreiterolle, denn als erstes Gymnasium in Deutschland setzt die Schule seit Anfang Februar 20 Apple iPads in ihren Unterrichtsräumen ein.
Nach anfänglicher Skepsis stellte Apple den 30 Lehrkräften der Schule für die Dauer von zwei Stunden ein iPad zum “Hands-On” zur Verfügung. Nach eingehenden Diskussionen und Umfragen votierte die Mehrheit für das geschlossene System des iPad und die Anschaffung des Tablets statt einem manipulierbaren Note- bzw.Netbook. Finanziert wurden die Tablet-Computer mit dem Apfel-Logo übrigens vom Förderverein der KAS.
Mittlerweile hat sich das iPad an der Schule wohl zum Renner entwickelt und wird begeistert angenommen. Dabei zeigten sich die Schüler bereits zu Beginn euphorisch über den Einsatz des iPad im Unterricht.
Unglaublich! Eine Schule rühmt sich dafür ein manipulatives Unternehmen aus den USA mit dem Apfel in ihr pädagogisches Konzept aufzunehmen! Statt Medienkompetenz zu lehren wird ein völlig überteuertes Produkt mit sublim manipulierten, sogenannten Apple-instructed Teachers bei Schülern eingeführt! Es wird höchste Zeit, dass sich verschiedene Institutionen über diese gefährliche und völlig wertlose Entwicklung bewusst werden! Als Mediendidaktiker kann ich diesen „Fortschritt“ nur als unreflektierten und gefährlichen Einsatz „neuer Medien“ bezeichnen! Das Benutzen von Apple-Produkten im Untericht ist nicht nur fahrlässig sondern auch im höchsten Maße unverantwortlich! Dieses Unternehmen ist mafiös, man denke nur an iTUNES!
Zitat Sigfried Jepsen ↑: