Wie das Portal hartware.de berichtet, macht Dells Marketing-Abteilung derzeit mächtig Stimmung gegen Apples iPad / iPad 2. Wundern dürfte dies wohl niemanden. Dominiert Apple derzeit doch den Markt für Tablet-PCs und Dell hat mehr oder weniger das Nachsehen. Einige Argumente von Marketing-Leiter Andy Lark sind jedoch auch nicht ganz von der Hand zu weisen.
So ist Lark der Meinung, dass Apples iPad 2 im Business-Bereich keine Chancen gegen Tablet-PCs auf Basis von Andorid oder Windows hat. Laut Andy Lark sei Apple zu sehr auf den Bereich Multimedia hin spezialisiert und zielt somit vor allen auf Privatkunden ab. Im professionellen Bereich wird sich seiner Meinung nach auch das iPad 2 nicht etablieren können.
Hier sieht auch Dell offenbar seine große Chance am Markt. Man selbst möchte im Bereich der Tablet-PCs breiter aufgestellt sein und mehrere unterschiedliche Varianten anbieten, die mit völlig unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen erhältlich sein sollen. Auf diese Art und Weise möchte man auf die spezialisierten Bedürfnisse der Kunden eingehen und ihnen kein „generalisiertes Produkt“ vorsetzen.
Bezogen auf den Business-Bereich bleibt die Kritik des Dell-Managers zumindest nachvollziehbar. Unverständlich ist jedoch seine Aussage, Android-Tablets wären schon jetzt erfolgreicher als Apples iPad. Die aktuellen Verkaufszahlen sprechen ganz klar eine andere Sprache.
Weder bei hartware.de noch hier wird der Originaltext/Voice verlinkt, sodass gar nicht ersichtlich ist, welche Funktionen im berufl. Umfeld vermisst werden. Termine, Adressen und Mail sind doch wohl die meistbenutzten Funktionen. Dann gibt’s selbstverständlich spezielle Anwendungen und die passenden Helfer dazu, z.B. Barcodescanner (wie einer bei den Kommentaren bei hartware.de meint). Da muss doch kein iPad her. Kann aber.
In vielen Unternehmen/Einrichtungen kommen die Geschäftsführer/Vorstände/Ressortleiter/… mit der Forderung auf die IT zu, (auch ihre privaten) iPads/iPhones im Unternehmen für Mailabruf zu integrieren – und sind sogar bereit, Sicherheitsrichtlinien außer Kraft zu setzen, nur um „endlich Ihr iPad“ auch beruflich nutzen zu können.
Hier ist es notwendig, die i – Geräte / Benutzer über zentrales Management zu einem Minimum an Sicherheit zu zwingen ohne die (neudeutsch) „Usability“ schwer zu beeinträchtigen.
iPad ist schick und einfach zu nutzen – allerdings eine Herausforderung für IT und Sicherheit – und mit Haus-/Bordmitteln einer kleinen/mittleren IT kaum/nur schwer zu realisieren
Wobei kleinere IT unternehmen selten bis gar nicht Ziel einer Betriebsdpionage werden.
Was der Dell Typ auch noch gesagt hat (Chip.de): Das iPad sei überteuert und nur etwas für Leute auf der reichen Insel.
Jaja genau. Das iPad (wenn man mal das 1er nimmt) ist vergleichsweise sau billig, man man man.
Irgendwie müssen sie ja von sich reden machen und das geht meist am besten wenn man andere schlecht machen .-(
Typisch mensch :(