In den letzten Tagen ist Apple wegen der Daten-Speicherung auf dem iPhone sowie anderen iOS-Geräten stark in die Kritik geraten. Vor allem in Deutschland ist dies ein sehr großes Thema, während die Kritik Ausland, insbesondere im englischsprachigen Bereich, sich eher in Grenzen hält. Hierzulande scheint das Thema jedoch eine besondere Sensibilität aufzuweisen.
Den Reihen der Kritiker schloss sich nun auch die FDP an. Marco Buschmann, Rechtsexperte der FDP-Bundestagsfraktiom wird von focus.de wie folgt zitiert:
Es ist absolut nicht in Ordnung, den Leuten so etwas unterzuschieben.
Mit „unterschieben“ meint Marco Buschmann offenbar das Akzeptieren der allgemeinen Geschäftsbedingungen, in denen eine entsprechende Speicherung von Daten für jeden ersichtlich erwähnt wird. Wie schon von anderen Stellen zuvor gefordert, schließt sich auch die FDP der Aufforderung an, dass sich seitens Apple äußern solle, was genau mit den Bewegungsdaten gemacht werde.
Erst gestern berichteten wir über eine ähnliche Aufforderung aus Richtung des bayrischen Datenschutzbeauftragten, der sogar mit einem Bußgeld über 300.000 Euro gegen Apple gedroht haben soll. Hierbei wurde offenbar eine Frist bis zum 10. Mai gesetzt.
Ganz kann man sich dem Eindruck jedoch nicht erwehren, dass die Politik hier auf einen Zug der Hysterie aufspringt und man sich nun an jeder Stelle als Verbraucherschützer aufspielen möchte.
Von denen wird sicher jeder irgendein iOS gerät haben .. Und die werden genauso wenig Bock auf die Daten Aufzeichnung haben wie viele andere auch !