Pfiffige Entwickler und die saubere Arbeit verschiedenster Medien, lassen keine Beobachtung unentdeckt. So sind nach neusten Funden wieder einmal interessante Aspekte bezüglich des sich bereits in der Testphase befindlichen iOS 5.0 ans Tageslicht gekommen. Apple scheint an einer eigenen im iOS und Mac OS verankerten Navigation zu feilen um langfristig auf Google Maps verzichten zu können.
Der Screenshot eines App Entwicklers von Future Tab geistert zur Zeit durch die Medien. Dieser dokumentiert einen Fehlerbericht, der das Ziel OS klar als iOS 5.0 identifiziert. iTunes Connect erlaubt es Entwicklern neben dem Upload der einzelnen Apps auch anonymisierte Fehlerberichte hoch zu laden. Der Fehler „MKUserLocationBreadCrumb” scheint Schuld an dem Absturz der App zu sein. Es liegt daher die Vermutung nahe das Apple, an dieser sonst weniger Probleme bereitenden Schnittstelle, Veränderungen vor nimmt.
Genauer gesagt scheint es Änderungen am bereits seit iOS 3.0 integrierten MapKit-Framework zu geben. Der Fokus dieser API liegt klar im Bereich Standortbestimmung und Karten. Apple äußerte bereits länger schon die Intension, sich von Google Maps lösen zu wollen. Eine eigene Navigationsmöglichkeit dürfte letztlich nicht nur für Apple eine elegantere Lösung sein. Auch als Verkaufsargument dürfte eine On Board Navigation punkten.
Quellen: