Die Sonne lacht und es wird langsam wärmer. In großen Schritten steuern wir auf die Badesaison zu. Bei diesem Gedanken kann jedoch auch schnell ein schlechtes Gewissen entstehen und man fasst kurzer Hand den Entschluss, noch etwas gegen die kleinen Winterreserven zu unternehmen. Schön wenn das eigene Smartphone dabei behilflich sein kann.
Heute veröffentlichte das „US Patent & Trademark Office“ einen Patentantrag von Apple. Dieser zeigt eine kleine Vorschau auf eine geplante Fitness App. Sie soll helfen das wöchentliche Training erheblich zu vereinfachen, indem sie unter anderem alle Aspekte eines guten Workouts illustriert. Die Anwendung soll mit neuem interessanten Zubehör zusammenarbeiten können, welches Informationen über die eigenen Trainingsstatistiken sammelt und in der App auswertet. Ähnlich dem schon existierenden Nike+iPod Programm würde man dann den genauen Überblick über seinen aktuellen Traingsstand behalten.
Eine besondere Integration von sozialen Diensten ist ebenfalls angedacht. Für den Nutzer wäre es somit möglich, innerhalb eines Fitnessstudios oder seiner Umgebung Gleichgesinnte zu finden, die die selben sportlichen Interessen verfolgen.
Solche Funktionen könnten gerade für Fitnessstudios attraktive Möglichkeiten liefern neue Kunden zu gewinnen. Außerdem könnte der Nutzer über die Anwendung eine Sportstätte in seiner Nähe finden und Monatskarten oder dergleichen erwerben. Ein integrierter Geräte-Guide könnte Kunden Hilfestellung bei der Inbetriebnahme von Sportgeräten geben und ihre Ergebnisse dokumentieren.
Diese und viele weitere Möglichkeiten wären mit einer solchen App möglich. Wir dürfen also gespannt sein, was Apple daraus macht.
Der dicke, picklige Fanboy (ist jetzt nicht auf irgendeinen Leser bezogen) sieht es doch schon als sportliche Höchstleistung sich vom Bett zum iMac zu begeben. Die Sport-App wird auch dem nicht helfen können…
Apple will wohl runtastic das Wasser abgraben, wa? ;)
da hast du recht :) Runtastic 4 ever
Was sich alles patentieren lässt…
Soetwas in der Art gibt es aber schon: die vorinstallierte Nike-App. Mit dem Sensor kann man auch über Facebook vorschlagen, Personen „anzufeuern“. Im Endeffekt nichts anderes…