Noch ist Nokia der derzeit weltgrößte Hersteller im Handy-Segment, wie eine kürzlich veröffentlichte Statistik zeigt und doch ist das Unternehmen aus Finnland in arger Bedrängnis.
Apple konnte sich mit einem einzigen Smartphone bereits auf Rang vier der Handyhersteller hocharbeiten. Und auch die Android-Konkurrenz von Google nagt am „Handy-Thron“.
Die Luft für den finnischen Konzern wird also dünner, deshalb versucht man im hohen Norden einen radikalen Umbau des Unternehmens. 4000 Mitarbeiter müssen weltweit bis Ende 2012 ihren Hut nehmen, weitere 3000 Stellen will man zusammen mit dem hauseigenen Betriebssystem Symbian auslagern.
Betroffen von den Entlassungen sind hauptsächlich Finnland, Dänemark und Großbritannien. Die deutschen Niederlassungen scheinen noch einmal mit einem blauen Auge davon zu kommen.
Neben einem Stellenabbau will man für die Neuausrichtung des Unternehmens zukünftig auch Geräte mit dem Betriebssystem Windows Phone 7 ausstatten, wie der Konzern bereits im Februar erklärte.
Seit dem Desaster mit dem einstreichen der Subventionen ist Nokia in unserer Familie absolut Tabu.
Von mir aus können die gerne Pleite gehen!
Gruß Jürgen
Kann ich verstehen! Und stehe auch hinter euch, solche Konzerne sind an ihrem versagen selbst Schuld!
Die sind an ihren eigenen Produkten kaputt gegangen.