Die Münchner Telefonica Tochter O2 wird ab dem morgigen Dienstag, den 03.Mai bereits zum zweiten Mal die Preise für das Apple iPhone anheben.
Laut einem Bericht von teltarif.de soll diese Information bereits durch Mitarbeiter der Hotline bestätigt worden sein. Demnach wird das 16-GB-Modell des iPhone 4 zukünftig 699 Euro (bisher 679 Euro) kosten. Das 32-GB-Modell wird dann für einen Preis von 819 Euro (bislang 799 Euro) bei dem Netzbetreiber erhältlich sein. Die Preise gelten natürlich unabhängig der vom Kunden gewählten Farbe, Schwarz oder Weiß.
Betrachtet man die Preise bei O2 vor den Preiserhöhungen, so lagen das 16-GB-Modell beim Verkaufsstart durch den Münchner Mobilfunkprovider bei 649 Euro und die 32-GB-Version bei 769 Euro. Demzufolge müssen O2-Kunden aktuell 50 Euro mehr für jedes iPhone 4-Modell auf den Tisch hinblättern.
Eine ziemlich saftige Erhöhung, denn direkt bei Apple gekauft kostet die 16-GB-Version noch immer 629 Euro, entspricht also einer Ersparnis von 70 Euro, ebenso die 32-GB-Variante 739 Euro, was sogar einer Differenz von 80 Euro entspricht.
Die wollen wohl die vorhandenen Mengen für ihre Kunden blockieren. Quasi das iPhone für den Käufer der nicht gleich einen O2-Vertrage abschließt unattraktiv machen, damit mehr Geräte für die eigenen Vertragskunden übrig bleiben.
Aber wer ein „freies“ Gerät will kauft eh bei Apple direkt.