Die Deutsche Telekom präsentierte am heutigen Freitag in Bonn ihre Quartalszahlen für das erste Quartal 2011.
Dabei musste Telekom-Chef René Obermann einen kräftigen Gewinnrückgang vermelden. Um 37,4 Prozent von 767 Millionen auf 480 Millionen Euro fiel der Gewinn des Unternehmens im ersten Quartal dieses Jahres.
Aber auch beim Umsatz musste der magentafarbene Konzern federn lassen. Dieser fiel um 7,7 Prozent von 15,81 Milliarden auf 14,56 Milliarden Euro. Gründe hierfür: das eher schlechte Geschäft in Osteuropa sowie die Ausgliederung der britischen Mobilfunksparte.
Als Wachstumsmotor präsentiert sich dagegen weiterhin das Geschäft mit dem mobilen Internet, das für einen Umsatzanstieg von 32 Prozent verantwortlich ist. Besonders die Kategorie Smartphones scheint dabei sehr erfolgreich zu sein. Inzwischen sind fast 60 Prozent der in Deutschland verkauften Handys Smartphones, wie der Telekom-Chef mitteilte.
Gerade das iPhone von Apple trägt hierbei wieder zu einer erfolgreichen Entwicklung bei. 300 000 Smartphones mit dem Apfel Logo konnten die Bonner im ersten Quartal an den Mann bzw. die Frau bringen.