Apples Abo-System bei Magazinen die auf dem iPad publizieren wollen war stark umstritten und stand vor allen bei den Verlegern selbst stark in der Kritik. Auszusetzen hatte man vor allen die hohen Abgaben, die man an den Apple-Konzern zu leisten hat sowie auch die umfangreichen Restriktionen.
Doch zumindest in den USA scheint der Durchbruch nun da zu sein! Wie das Portal swissinfo.ch berichtet, hat Apple nun zahlreiche bedeutende Zeitschriften mit im eigenen Boot. Dazu gehören unter anderem bekannte Blätter wie „New Yorker“, „Vanity Fair“, „Esquire“, „Glamour“ oder „GQ“. Eine ganze Reihe von US-Großverlagen soll nun auf Apples Bedingungen eingegangen sein. Es soll laut verschiedener Medienberichte jedoch auch den einen oder anderen Kompromiss gegeben haben, den man seitens Apple eingegangen ist.
Ob etwas an den 30 Prozent Gewinnbeteiligungen geändert wurde, die Apple sich bei jedem Abo „in die Tasche steckt“ ist jedoch unklar. Klar ist nur, dass man mit der einen oder anderen Abo-Ausgabe der Zeitschriften durchaus Geld sparen kann. Als Beispiel führt swissinfo.ch die Zeitschrift „New Yorker“ auf, die als normales Wochenabo 3,99 Euro kostet und als monatliche iPad-Version für nur 4,99 Euro erhältlich sein soll.
Der Durchbruch bei den US-Verlagen könnte auch bald zum „Vorbild“ für die Verleger hierzulande werden. Vielleicht lässt sich ja auch bei deutschen Verlagshäusern noch das eine oder andere mit Apple aushandeln…