Die Explosion beim chinesischen Teilefertiger, Foxconn, sitzt den Arbeitern noch tief in den Knochen. Die traurige Bilanz von 3 Toten und 15 leicht bis schwer Verletzten ruft nun auch die Prüfungsbehörde auf den Plan. Informationen von DigiTimes zur Folge wurde die iPad Produktion erst einmal auf Null gefahren, bis der Sachverhalt aufgeklärt wurde.
Das Foxconn Werk sorgte in der Vergangenheit schon öfters für Schlagzeilen. Schlechte Arbeitsbedingungen und Niedriglöhne gehören hier zum Alltag der Mitarbeiter. Obwohl das Werk noch nicht einmal 1 Jahr alt ist, sorgte eine Explosion am vergangenen Freitag für Entsetzen. Ersten Ermittlungen zur Folge handelte es sich dabei um menschliches Versagen. Beim Schichtwechsel am Abend, ereignete sich der Unfall. Eine Staubexplosion ist zur Zeit die naheliegendes Ursache, so die Polizei.
30% der gesamten iPad Produktion geht auf die Kappe des in Chegndu ansässigen Foxconn Unternehmens. Hält der Stop weiter an, könnte sich die Lieferzeit für die neuen iPad Modelle wieder leicht erhöhen. Wir bleiben dran.
Herzlichen Beileid für die Familien angehörigen.