Steve Jobs gehört heutzutage ohne Fragen zu den erfolgreichsten CEOs weltweit. Allerdings war das nicht immer so, wie ein gerade veröffentlichtes Interview deutlich macht.
Dieses wurde mit dem Vorgänger von Steve Jobs (Michael Scott) geführt. Dieser leitete den Apple-Konzern, bis 1997 Steve Jobs selbst an die Spitze zurück kehrte. Auch zuvor war Jobs zu keiner Zeit CEO des Unternehmens, welches er selbst gründete.
Michael Scott berichtet im Interview unter anderem darüber, dass er Jobs damals nur mangelhafte Führungsqualitäten zuschrieb. Sein ganzes Verhalten soll bei vielen Mitarbeitern stark in der Kritik gestanden haben. Zum Beispiel soll Steve Jobs sehr Detail-versessen gewesen sein. So wurde etwa Wochenlang über abgerundete Ecken beim iMac diskutiert, während andere Themen links liegen gelassen wurden. Schaut man sich das Interview an, so könnte der Eindruck entstehen dass Steve Jobs ein regelrechter „Dickkopf“ war und vielleicht auch noch ist.
Auf der anderen Seite gibt der Erfolg Steve Jobs Recht. Ohne eine solche Detail-Versessenheit wäre Apple wohl auch nie zu der Design-Marke schlechthin geworden.
Interessant sind daneben auch Berichte von Michael Scott, wie Apple von Microsoft profitierte und unter anderem mit dem Kauf von Basic zum Preis von 25.000 US-Dollar ein richtig großes Geschäft machte, indem man es selber weiter entwickelte.