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iAd-Bilanz fällt eher negativ aus

Bald ist es genau ein Jahr her, da ging Apple mit seinem iAd-Programm an den Start. Von der neuen Werbeplattform erhoffte man sich den Branchenführer im Bereich Internetwerbung, sprich Google, angreifen zu können und setzte dabei vor allem auf neue und kreative Konzepte. Doch nach einem knappen Jahr scheint die Bilanz nicht besonders positiv zu sein, wie man beispielsweise einem Bericht auf computerbase.de entnehmen kann.

Bereits in der Anfangsphase von iAd sollen drei von insgesamt 17 Großkunden abgesprungen sein. Welche Gründe dies genau hatte, ist bis heute nicht wirklich klar, es gibt jedoch jede Menge Spekulationen.

So waren iAd-Werbeanzeigen von Beginn an sehr teuer. Unter einer Millionen US-Dollar konnte man gar überhaupt keine Kampagne an den Start bringen. Darüber hinaus mischte sich Apple auch immer wieder in die genau Ausgestaltung der Apps ein, was wohl vielen Mitarbeitern von Marketing-Abteilungen ein Dorn im Auge gewesen sein dürfte.

Bis heute hat sich iAd als mobile Werbeplattform also nicht so recht durchgesetzt. Laut Medienberichten soll Apples jüngste Reaktion auf die nicht sonderlich positive Resonanz eine deutlich Preissenkung sein. So wird beispielsweise Berichtet, das Agenturen die gleich mehrere Kampagnen an den Start bringen möchten bis zu 70 Prozent Rabatt erhalten. Weiterhin wurde die Mindesthöhe für eine Kampagne auf 500.000 US-Dollar herab gesetzt.

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Ein Kommentar

  1. Bei diesen Einschränkungen ist der Misserfolg wirklich kein Wunder, da kann man wirklich eher zu der Konkurrenz, die gibt es dort schließlich auch…