Mit dem Apple Cinema Display bietet das Unternehmen Apple seit Jahren eine professionelle Monitorlösung, die dank des verbauten IPS-Panels für atemberaubende Bilderlebnisse sorgt. Gestern Nachmittag hat es sich Apple nicht nehmen lassen, dem Cinema Display ebenfalls eine geringfügige Frischzellenkur zu spendieren. Alle Fakten dazu in der folgenden Auflistung:
- Das neue Thunderbolt Cinema Display hört natürlich nicht ganz ungewollt auf den Namen des neuen Anschlusses, der nun wie schon in aktuellen Mac-Modellen dem alten Mini Display Port gewichen ist. Im Zusammenspiel mit einem fehlenden DVI-Eingang mit HDCP-Unterstützung baute Apple bisher eine standardmässige Limitierung ein. Mit Thunderbolt könnte sich dies unter Umständen ändern, da dieser bereits Thunderbolt-Peripherie unterstützt, die erst in naher Zukunft auf den Markt treffen wird. Dazu gehören unter anderem DVI- und HDMI-Adapter. Wenn die passende HDCP-Unterstützung ebenfalls zum Umfang gehören sollte, könnte auch ohne teuren Adapter beispielsweise eine PlayStation 3 angeschlossen werden. Weiterhin ersetzt der Thunderbolt-Anschluss alle bisher bekannten Dockingstationen durch ein einziges Kabel. Schön zu sehen ist dabei, dass nun auch der Betrieb zwei externer Monitore an einem Thunderbolt-Anschluss möglich ist.
- FaceTime HD Kamera
- Im MacBook Air vermisst man(n) einen Gigabyte-Ethernet-Anschluss, der nun bei Kauf eines Cinema-Displays auch ohne Thunderbolt-Adapter genutzt werden kann. Außerdem dürfte der Kabelsalat im Betrieb mit einem MacBook Pro damit erneut geschmälert worden sein.
Ansonsten hat sich gegenüber dem Vorgänger nichts getan, daher lesen sich die technischen Spezifikationen ähnlich wie die des alten Cinema Display. Das Thunderbolt Cinema Display kostet 999 Euro, wobei es erst in 6 – 8 Wochen lieferbar ist.
Von dem Geld kriegt man schon n MacBook Air Viertel zu teuer!!!
Es ist schade, dass der Displayport nicht mit Thunderbolt kompatibel ist…